Zusammenfassung
Im versicherungsmathematischen Sinn entspricht die Deckungsrückstellung einer Zahlungsverpflichtung des Versicherungsunternehmens gegenüber dem Kunden. Bei Erlebensfallversicherungen ist beispielsweise die Auszahlung der Versicherungssumme im Allgemeinen am Vertragsende fällig. Die Rückstellung steigt somit im Verlauf der Zeit von null auf die vereinbarte Versicherungssumme.
In der elementaren Finanzmathematik sieht die Kontostaffelrechnung für einen reinen Sparvorgang sehr ähnlich aus. Im versicherungsmathematischen Kontext werden zusätzlich Todesfallwahrscheinlichkeiten berücksichtigt. In den folgenden Abschnitten wollen wir uns mit der Berechnung der Rückstellungen am Beispiel der klassischen Produkte der Lebensversicherung befassen.
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Ortmann, K.M. (2016). Deckungsrückstellungen. In: Praktische Lebensversicherungsmathematik. Studienbücher Wirtschaftsmathematik. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10200-5_5
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