Zusammenfassung
Die globale Supply Chain ist Mythos und Wirklichkeit zugleich. Sie ist keinesfalls so global wie viele annehmen, sondern eher fragmentiert. Die Internet-Plattformen sind ‚flat‘, wobei die Bewegungen der Waren und Güter immer noch Berge umfahren, Meere überqueren und viele bürokratische Hürden überwinden müssen. Die globale Supply Chain ist vielen Einflüssen und Gefahren ausgesetzt. Genauer betrachtet wird schnell offensichtlich, dass die globale Liefer- und Wertkette auch keine Kette, sondern vielmehr ein Netz oder eine Gemeinschaft von mehr oder weniger aktiven, teilweise nur für den Bedarfsfall bereitstehenden, Akteuren ist. Dabei bildet sie ein eigenständiges Ecosystem. Im Interesse zukünftiger Generationen sollte dieses selbst-regenierend und erneuerbar sein – mit einer zirkularen Lieferkette als Kernelement.
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Notes
- 1.
http://deloitte.wsj.com/cio/2015/07/22/supply-chains-morphing-into-value-webs/, abgerufen am 7. August 2015.
- 2.
http://fortune.com/2015/07/06/coming-soon-an-uber-for-trash/, abgerufen am 7. August 2015.
- 3.
http://circulatenews.org/2015/05/circularity-indicators-business-tool-to-assess-circular-economy/, abgerufen a, 4. Juni 2015.
- 4.
http://www.japan.ahk.de/fileadmin/ahk_japan/JM_Artikel/JM082008_Goldrausch_bei_Wertstoffen_10-11.pdf, abgerufen am 6. August 2015.
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Lehmacher, W. (2016). Die Vision eines regenerativen Supply Chain Ecosystems. In: Globale Supply Chain. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10159-6_6
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