Zusammenfassung
Das Stiftungswesen in Deutschland wächst seit dem Ende des vergangenen Jahrtausends sichtbar, gewinnt zunehmend an Beachtung und strebt nach gesellschaftlichem Gewicht. Damit erholt sich langsam ein Instrument der Zivilgesellschaft, das zuletzt durch die beiden Weltkriege und ihre politischen Folgen aus einer Blütezeit nahezu in die Bedeutungslosigkeit gerissen worden war. Zwar können auch heute noch, wie Erhebungen ergeben haben, weniger als die Hälfte der Bevölkerung auf Anhieb eine Stiftung nennen, und über 80 Prozent geben an, noch nie Kontakt zu einer Stiftung gehabt zu haben. Ein Blick allein auf die große Zahl an Neugründungen zeigt jedoch, dass dies wohl weniger quantitativen Parametern geschuldet ist als offenbar der Tatsache, dass Stiftungen wohl aktiver ‚von sich reden machen‘ sollten.
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Posch, U. (2015). Einleitung. In: Deutsche Stiftungen und ihre Kommunikation. Soziale Investitionen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10102-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10102-2_1
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