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Mathematische Stände – Mathematischer Unterricht und soziale Distinktion an Weimarer Schulen um 1800

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Bildung und Differenz
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Zusammenfassung

1770 traten die unter Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach erarbeiteten Schulgesetze in Kraft, mit denen eine Umstrukturierung des Weimarer Schulwesens eingeleitet wurde, die in den 1830er Jahren einen Höhepunkt erreichte. Die in Weimar zu Rate gezogenen Experten waren sich einig darin, dass die Schulausbildung auf den zukünftigen Beruf des Schülers ausgerichtet sein müsse, und wiesen einzelnen Schüler- bzw. Bevölkerungsgruppen verschiedene Schultypen zu. Der damit verbundenen sozialen Differenzierung lag das Geburtsprinzip der ständischen Feudalordnung nach wie vor zugrunde, welches jedoch argumentativ mit dem Leistungsprinzip der bürgerlichen Gesellschaft überformt wurde. Der Beitrag zeigt, welche (zentrale) Rolle dem Mathematikunterricht bei diesen Differenzierungsbemühungen zukam.

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Notes

  1. 1.

    Stadtarchiv Weimar, Kirchen- und Schulsachen, Historisches Archiv I-27-87, Bl. 24–25.

  2. 2.

    Siehe zum Folgenden auch: Klinger 2014.

  3. 3.

    Für 1820 errechnet Eberhardt einen Anteil von 26 % für „Beamte, Hofbedienstete und Militärpersonen“, 22 % für „Handwerksmeister, Fuhrleute und Händler“ und 52 % für „Handwerksgesellen, Tagelöhner, männliche und weibliche Bediente“ (Eberhardt 1951, S. 27).

  4. 4.

    Geleitet wurde diese Kommission durch den Vorsitzenden des 2. Departements. Neben Sachkundigen waren auch die Mitglieder des Weimarer Oberkonsistoriums hier vertreten, woraus folgt, dass die geistliche Behörde nach wie vor Einfluss auf die Schulpolitik nehmen konnte.

  5. 5.

    Publiziert wurden wesentliche Gedanken bei Falk 1821.

  6. 6.

    Die Ausrichtung auf Deutsch und Griechisch ist bemerkenswert. Das Griechische erklärt sich mit der hausgehobenen Stellung von Euklids „Elementen“ als Grundlage für den höheren Mathematikunterricht, die gern nicht nur in der lateinischen Übersetzung, sondern auch im griechischen Original für den Unterricht herangezogen wurden. Die Affinität zur deutschen Sprache erklärt sich möglicher Weise mit der Textgattung des ‚Rechenbuchs‘. Nach Barbara Gärtner (2000) war das Rechenbuch ein wichtiger Impulsgeber in der Entwicklung der deutschen Schriftsprache.

  7. 7.

    Gemeint war damit der Gelehrten-, Soldaten- oder Jägerstand (Thüringer Hauptstaatsarchiv Weimar, Hofmarschallamt 560, Bl. 46–48).

  8. 8.

    Dieser Abschnitt findet sich auch in der Druckschrift: Falk 1821, S. 40.

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Klinger, K. (2016). Mathematische Stände – Mathematischer Unterricht und soziale Distinktion an Weimarer Schulen um 1800. In: Groppe, C., Kluchert, G., Matthes, E. (eds) Bildung und Differenz. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10003-2_6

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