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Demokratieförderung und Rechtsextremismusprävention in den Bundesländern

Eine vergleichende Analyse der Landesstrategien

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Part of the book series: Edition Rechtsextremismus ((EDRECHT))

Zusammenfassung

Die Bekämpfung von rechtsextremen Einstellungen und Verhaltensweisen, bzw. demokratiegefährdenden Ideologien der Ungleichwertigkeit, hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Zuvor, Anfang der 1990er Jahre, hatte die wiedervereinigte Bundesrepublik einen massiven Ausbruch ausländerfeindlicher Gewalt durchlebt. Die Bilder von Solingen, Mölln, Rostock Lichtenhagen und Hoyerswerda schrieben sich ein in das nationale Gedächtnis; sie wurden zu einem Kristallisationspunkt, der es der Öffentlichkeit und politischen Entscheidungsträgern zugleich verdeutlichte: Auch in der wiedervereinigten Bundesrepublik war und ist rechtsextremes Denken und daraus motiviertes Handeln virulent.

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Schmidtke, F. (2016). Demokratieförderung und Rechtsextremismusprävention in den Bundesländern. In: Frindte, W., Geschke, D., Haußecker, N., Schmidtke, F. (eds) Rechtsextremismus und „Nationalsozialistischer Untergrund“. Edition Rechtsextremismus. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09997-8_17

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