Zusammenfassung
Die im vorangegangenen Kapitel geschilderten unterschiedlichen Konzeptualisierungen diagnostischer Kompetenz beziehen sich auf verschiedene Aufgaben und auch Methoden der pädagogischen Diagnostik im Rahmen der Lehrtätigkeit von Mathematik-Lehrkräften. In dieser Arbeit liegt der Fokus auf einer spezifischen Komponente diagnostischer Kompetenz, nämlich der fehlerdiagnostischen Kompetenz im Mathematikunterricht. Um die in Fehlersituationen anfallenden Entscheidungen der pädagogischen Diagnostik zu charakterisieren, wird im Folgenden zunächst anhand der Begriffe aus Kapitel 1 die diagnostische Situation genauer spezifiziert. Darauf basiert die Arbeitsdefinition fehlerdiagnostischer Kompetenz in dieser Arbeit. Das dieser Arbeit zugrundeliegende Modell zur Konzeptualisierung eines Diagnoseprozesses im Rahmen fehlerdiagnostischer Entscheidungen, wird daraufhin vorgestellt und in den einzelnen Schritten analysiert. Dieses Modell bildet die Basis sowohl des Messinstruments in dieser Arbeit als auch der universitären Lehrveranstaltung zur Förderung fehlerdiagnostischer Kompetenzen.
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Heinrichs, H. (2015). Fehlerdiagnostische Kompetenz. In: Diagnostische Kompetenz von Mathematik-Lehramtsstudierenden. Perspektiven der Mathematikdidaktik. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09890-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09890-2_3
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