Zusammenfassung
Im vorliegenden Fachbuch wurde beleuchtet, inwiefern ein cashflow-orientiertes Liquiditätsmanagement geeignet ist, die aktuelle und zukünftige Zahlungsfähigkeit eines Krankenhauses sicherzustellen.
Zu diesem Zweck wurde im ersten Schritt die Bedeutung des Liquiditätsmanagements und des Cashflows theoriebasiert aufgezeigt. Danach liefert der Cashflow dem Liquiditätsmanagement die Informationen, die für die Ableitung von Maßnahmen zur Liquiditätssicherung notwendig sind. Er ist die einzige Kennzahl, die die Finanzsituation eines Unternehmens durch die real geflossenen Zahlungsströme darstellt. Entgegen Bilanz- oder Erfolgskennzahlen bildet der Cashflow die vorhandene Liquidität objektiv ab, da er frei von Abgrenzungs- und Bewertungsmaßnahmen ist. Die Berechnungsgrundlage für den Cashflow bietet das Cashflow-Statement. Daneben ist es das zentrale Instrument der Finanzanalyse. Es erklärt in der Ursachenrechnung, welche Sachverhalte liquiditätsgefährdend sind bzw. welche zu einer positiven Liquiditätsentwicklung beitragen.
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Wurm, A., Oswald, J., Zapp, W. (2015). Zusammenfassung und Ausblick. In: Cashflow-orientiertes Liquiditätsmanagement im Krankenhaus. Controlling im Krankenhaus. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09878-0_4
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