Zusammenfassung
In den vorangegangenen Abschnitten des Kapitels 3 wurden mögliche monetäre Transmissionswege von den Konsumausgaben der privaten Haushalte über die Wohnimmobilienund/ oder Finanzmärkte bis zur Zentralbank hin analytisch zurückverfolgt. Nun werden diese partiellen Erkenntnisse über die Transmissionswege zusammengefügt, um den Transmissionsmechanismus zu analysieren. Das Ziel ist hierbei herauszufinden, unter welchen Bedingungen die Zentralbank überhaupt einen Einfluss auf die private Konsumnachfrage über die Wohnimmobilienpreise ausüben kann. Falls dies möglich ist, werden basierend auf den Erkenntnissen der jeweils zuvor betrachteten Marktprozesse Aussagen darüber abgeleitet, wie der monetäre Übertragungsmechanismus funktioniert. Anschließend wird analysiert, ob die Zentralbank in ihrer Geldpolitik Immobilienpreisbewegungen berücksichtigen soll. Diese Erkenntnis führt dann entweder zu der Frage, warum die geldpolitische Berücksichtigung von Wohnimmobilienpreisen erforderlich ist oder wie diese Preisentwicklungen für die Zentralbank trotzdem relevant sein können.
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Schützenmeister, M. (2015). Theoretische Bedeutung von Wohnimmobilienpreisen für die Geldpolitik. In: Die Bedeutung von Wohnimmobilienpreisen für die Geldpolitik. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09856-8_4
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