Zusammenfassung
Betriebe sind, wie gezeigt, bei der Vergabe von Ausbildungsstellen mit einer prinzipiellen Unsicherheit in Bezug auf die Eignung von Bewerber/innen konfrontiert. Um das Risiko einer Fehlentscheidung möglichst zu vermeiden, werden die Qualifikationen, Kompetenzen und Persönlichkeitseigenschaften der Bewerber/innen in Auswahlverfahren geprüft, die sich in Hinblick auf den Grad der Formalisierung und den zeitlichen Aufwand erheblich unterscheiden. In allen Fällen wird jedoch eine mehrdimensionale Bewertung vorgenommen (s. Imdorf 2010, S. 202ff.), auf deren Bedeutung für die Diskriminierung migrantischer Bewerber/innen wir in diesem und im anschließenden Kapitel noch ausführlich eingehen werden.
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Scherr, A., Janz, C., Müller, S. (2015). Organisationsspezifische Akzeptanzkriterien und betriebliche Passung. In: Diskriminierung in der beruflichen Bildung. Bildung und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09779-0_4
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