Zusammenfassung
Das vorige Kapitel sollte nicht die skeptische Haltung schüren, Theorie Sozialer Arbeit sei an sich überflüssig und die Beschäftigung mit Theorie Sozialer Arbeit Zeitverschwendung. Ganz im Gegenteil gehen die AutorInnen der vorliegenden Veröffentlichung davon aus, dass Theorie Sozialer Arbeit essentielles Wissen liefert, das für die Soziale Arbeit unverzichtbar ist. Hat man kein solches Wissen, kann man das eigene Handeln nur als Folge von Versuchen und sich daraus ergebenden Irrtümern anlegen. Erst das objektivierte Wissen, das in Theorie zu finden ist, erlaubt abgesicherte und einordenbare Handlungen. Anzumerken war freilich im vorigen Kapitel, dass nicht in allen Veröffentlichungen oder Äußerungen zur Sozialen Arbeit solch abgesichertes Wissen zu finden ist.
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Autrata, O., Scheu, B. (2015). Theorie Sozialer Arbeit aneignen oder lernen?. In: Theorie Sozialer Arbeit verstehen. Forschung, Innovation und Soziale Arbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09714-1_2
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