Zusammenfassung
Die Feststellung einer genetischen Disposition für Brust- und Eierstockkrebs ist für die Betroffenen mit einer Gemengelage an Unsicherheiten verbunden. Da ein positives Gentestergebnis eine erhöhte Wahrscheinlichkeit anzeigt, in Zukunft an Krebs zu leiden, kann es Ängste vor einer Erkrankung und Tod auslösen. Auch kann das Wissen die Lebensplanung verändern und beispielsweise eine Neuausrichtung der Familienplanung mit sich bringen. Aufgrund des erblichen Charakters der Krankheit betreffen derartige Beunruhigungen nicht nur die diagnostizierten Frauen selbst, sondern auch leibliche Verwandte und Kinder.
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Eißing, T. (2015). Vorbeugen und Verhindern. Über den vereindeutigenden Umgang mit Unsicherheit bei Frauen mit einer BRCA-Mutation. In: Lemke, T., Liebsch, K. (eds) Die Regierung der Gene. Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09651-9_3
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