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Translanguaging im transnationalen Raum Deutschland-Türkei

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Bildung in transnationalen Räumen

Zusammenfassung

Wenn wir im „Sale shoppen“, danach „walken“ gehen und sonst „Carsharing“ nutzen, fällt uns die darin enthaltene Sprachmischung nur selten auf. Aber wie sieht es aus, wenn wir in der „Döneria“ „Börek“ essen oder Jugendliche sich mit dem Wort „lan“ ansprechen? Die Tatsache, dass uns manche Sprachmischungen mehr auffallen und legitimer erscheinen als andere, hat immer etwas mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen zu tun. So gilt Englisch als „hip“ und „cool“ und hat als sogenannte Weltsprache Eingang in den Alltag vieler Menschen in Deutschland gefunden. Türkisch wird in Deutschland hingegen oft als nicht nützlich oder als Integrationshemmnis angesehen. Inwiefern deutsch-türkische Sprachmischungen als legitim anerkannt werden, soll Thema dieses Beitrags sein.

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Notes

  1. 1.

    Dieser Beitrag wurde ursprünglich von der Autorin in gendergerechter Sprache (vgl. Trömel-Plötz 1983; Pusch 1984; Herrmann 2003) eingereicht. Aus Gründen der Vereinheitlichung und der besseren Lesbarkeit wurde dies von den Herausgeberinnen geändert.

  2. 2.

    Die Interviews wurden alle in gesprochener Sprache transkribiert und zugunsten besserer Lesbarkeit für diesen Beitrag von der Autorin an die deutsche Schriftsprache angepasst.

  3. 3.

    In der Linguistik gibt es eine breite Diskussion um die Definitionen von Codeswitching und Codemixing. In vielen Fällen werden beide Begriffe synonym ohne weitere Differenzierung verwendet. Zu einer Typologie der verschiedenen Begriffe vgl. Auer (1999).

  4. 4.

    In kolonialen Kontexten entwickelten sich hybride Sprechpraktiken während der kolonialen Besetzung durch den Sprachkontakt zwischen der ansässigen Bevölkerung und den Kolonialisatoren. Damit gehören in postkolonialen Kontexten hybride Sprechpraktiken des Translanguaging schon seit Jahrhunderten zur Normalität. Unter anderem ist die Entstehung von Pidgin- und Kreolsprachen als Produkt dieser Sprachkontaktsituation und der daraus resultierenden hybriden Sprechpraktiken zu verstehen (Arends et al. 1995; Hinnenkamp 2000). Durch diese koloniale Prägung sind bis heute in postkolonialen Kontexten hybride Sprechweisen verbreitet, die bis heute ihre Ausprägungen verändern. Exemplarisch ist hier die Diskussion um „tsotsitaal“ und die sprachliche Situation in Südafrika zu nennen vgl. Mesthrie (2002).

  5. 5.

    Zur Herkunft des Begriffs vgl. Lewis et al. (2012).

  6. 6.

    Der Begriff des sprachlichen Repertoires geht auf den Linguisten John Gumperz zurück und beschreibt die Gesamtheit aller sprachlichen Mittel, die Sprechern zur Verfügung stehen, um soziale Bedeutung zu vermitteln (Gumperz 1964). Brigitta Busch verbindet den Ansatz mit poststrukturalistischen Ansätzen und stellt damit neben der individuellen auch die gesellschaftliche Seite des sprachlichen Repertoires in den Mittelpunkt. Sie betont damit den Machtaspekt, der der sozialen Konstruiertheit von Sprache implizit ist (Busch 2012). Der Begriff des sprachlichen Repertoires wird hier bewusst verwendet, um sich von dem Diskurs, der Sprache als separate, abgeschlossene Entität denkt, abzugrenzen.

  7. 7.

    Der Begriff plurilingual betont im Gegensatz zum Begriff der Mehrsprachigkeit die Unabgeschlossenheit von Sprachen. Plurilingualismus ist also keine Addition zweier oder mehrerer einsprachiger Kompetenzen. „It permits combinations and alternations of different kinds. It is possible to switch codes during a message, and resort to bilingual forms of speech“ (Coste et al. 2009, S. 11).

  8. 8.

    Zum Zusammenhang von transnationalen sozialen Räumen und Praktiken des Translanguaging vgl. z. B. Hornberger und Swinehart (2012), Hornberger und Link (2012). Wie und Hua (2013) vertreten die These, dass transnationale Identitäten durch Translanguaging hergestellt werden. Damit wird Translanguaging nicht nur als mehrsprachige Praxis verstanden, sondern auch als eine Art, komplexe, fluide Identitäten zu artikulieren.

  9. 9.

    So wie „weiß sein“ als unmarkierte Norm in der Rassismusforschung bzw. kritischen Weißseinsforschung thematisiert wird, wird hier m. E. die deutsche Monolingualität zur unmarkierten Norm. Das heißt, durch die Markierung von Mehrsprachigkeit als Abweichung wird die Monolingualität implizit zur Norm, bleibt aber als solche unmarkiert.

  10. 10.

    „,Linguistic landscapes‘ bestehen aus visuell gestalteter und zur Schau gestellter Sprache, in Form von Straßen- und Ladenschildern, Plakaten, Leuchtreklamen usw. […] ,Linguistic landscapes‘ ist ein neues Forschungsgebiet, das sich mit visuell gestalteter Sprache im öffentlichen Raum beschäftigt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verteilung und Funktion von Sprachen in der mehrsprachigen Stadt“ (Androutsopoulos 2008, S. 1). Linguistic soundscapes können als die Verwendung von Sprache im öffentlichen Raum verstanden werden (Pappenhagen et al. 2013, S. 133)“.

  11. 11.

    Hier sei auf den Rapper Haftbefehl und seinen Song „Kanackiş“ mit folgenden Zeilen verwiesen: „Das ist kein Deutsch, was ich mache ist Kanackisch. An alle Kurdis, Jugos und Shiptars, Algeri, Marcok, Tunsi, Egypter, Palestin, Suriyan und Libanese Türken Deutschen an alle bruder chey?“.

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Becker, S. (2016). Translanguaging im transnationalen Raum Deutschland-Türkei. In: Küppers, A., Pusch, B., Uyan Semerci, P. (eds) Bildung in transnationalen Räumen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09642-7_2

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