Zusammenfassung
Einem Mann ging der Ausverkauf des auch 2013 lange Zeit noch „wertvollsten Konzerns der Welt“ indes zu weit: Der Investmentlegende Carl Icahn, der das historische Vorbild für den Finanzhai Gordon Gecko im Hollywood-Klassiker „Wall Street“ gewesen sein soll. Am 13. August, knapp einen Monat vor der Vorstellung der neuen iPhones, betrat der milliardenschwere 77-jährige Investment-Tycoon die große Bühne mit einem Tweet. „Wir haben im Moment eine große Position in Apple. Wir glauben, dass das Unternehmen extrem unterbewertet ist. Habe heute mit Tim Cook gesprochen. Mehr in Kürze“. Nur vier Minuten später folgte die nächste Nachricht auf dem beliebten 140-Zeichen-Dienst, dem sich Icahn gerade erst zwei Monate zuvor angeschlossen hatte. „Hatte heute eine nette Unterhaltung mit Tim. Wir haben über meine Meinung gesprochen, dass ein größerer Aktienrückkauf jetzt getätigt werden sollte.“
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Jacobsen, N. (2017). Carl Icahn: ein unbequemer Finanzcoach betritt das Spielfeld. In: Das Apple-Imperium 2.0. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09548-2_27
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