Zusammenfassung
Die im vierten Kapitel präsentierten Ausführungen zur Veränderung der untersuchten Grenzregion durch die Migrationspolitik konzentrierten sich auf nur eine Dimension dieses Prozesses. Den Hauptpunkt des Interesses bildeten die Verlagerung der Rollen der regionalen Akteure und die Herausbildung neuer Handlungsabläufe und Leitbilder. Doch diese Prozesse werden auch durch die Herstellung der Sicherheit auf diskursiver Ebene begleitet – in politischen, wissenschaftlichen und medialen Diskursen. Dieser Dimension der Versicherheitlichung der Region Karpatenvorland widmet sich das folgende Kapitel, in dem insbesondere den Fragen nachgegangen wird, welche Bilder von der Region (und allgemeiner auch von Ostpolen) und der Grenze in polnischen öffentlichen und akademischen Diskursen bestehen und wie das Karpatenvorland, die polnischukrainische Grenze und Migration in nationalen und regionalen Medien konstruiert werden. Es soll auch untersucht werden, inwieweit der Sicherheitsdiskurs zum Bestandteil dieser Narration geworden ist.
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Buraczyński, R. (2015). Diskursive Konstruktionen des polnischen Ostens. In: Die Herstellung von Sicherheit an der EU-Außengrenze. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09465-2_5
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