Zusammenfassung
Der Zusammenhang zwischen Ölpreisveränderungen und makroökonomischer Stabilität wird in vielen Arbeiten thematisiert. Nahezu jeder weltwirtschaftlichen Rezession, die nach Ende des Zweiten Weltkrieges auftrat, ging ein stark steigender realer Ölpreis voraus. In Abbildung 2.1 sind die prozentuale monatliche Veränderung des realen Ölpreises (obere Grafik) und der US-amerikanischen Industrieproduktion (untere Grafik) zu ihren Vorjahreswerten dargestellt. Die hell- und dunkelgrau schraffierten Flächen kennzeichnen Phasen, in denen ein positiver realer Ölpreisschock identifiziert wird. Die dunkelgraue Fläche markiert eine Phase, in der ein realer Ölpreisanstieg größtenteils auf Nachfrageveränderungen zurückzuführen ist. In den hellgrau unterlegten Phasen ist der Impuls für den realen Ölpreisanstieg auf der Angebotsseite zu finden.
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Clemens, M. (2015). Ölpreis und makroökonomische Modellierung. In: Ölpreise und makroökonomische Stabilisierung in offenen Volkswirtschaften. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09439-3_2
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