Zusammenfassung
Der Schweizer Wirtschaftswissenschaftler Urs Füglistaller, Professor für Unternehmensführung mit besonderer Berücksichtigung der kleinen dynamischen Unternehmungen und heutiger Direktor des KMU-HSG2, hat 2005 eine interessante Studie herausgebracht, welche aufzeigt, an welchen Orten Menschen Ideen haben (vgl. Füglistaller 2005). Hierbei zeigt sich deutlich, dass der weit größere Teil an Ideen außerhalb des Firmengebäudes entsteht, nämlich 76 %. Lediglich 24 % entstehen in den Firmen selbst. Wenn wir uns einmal selbst beobachten, können dies sicher viele nachvollziehen. Ein witzige Anekdote aus meiner eigenen Umgebung zeigt, zu welchen frustrierenden Situationen dies führen kann. Ein Bekannter wachte nachts auf und hatte eine (so in diesem Moment gefühlt) brilliante Idee. Um sie nicht zu vergessen, nahm er sich Zettel und Stift und notierte alles auf. Sichtlich beruhigter konnte er daraufhin einschlafen. Am kommenden Morgen nahm er dann wieder das Blatt und musste feststellen, dass das, was dort geschrieben stand, keinerlei Sinn machte. Diese Idee fiel ihm auch bis heute nicht wieder ein!
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Notes
- 1.
Siehe auch Video www.smartsuisse.liquid-work.de
- 2.
„Speech Interpretation and Recognition Interface“, Sprachsteuerungssoftware der Fa. Apple
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Wieden, M. (2016). Mobiles Arbeiten – Arbeiten 3.0. In: Chronobiologie im Personalmanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09355-6_8
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