Zusammenfassung
In diesem Teil der Arbeit wird die EU aus der Innenperspektive analysiert. Die EU ist kein Nationalstaat, sondern eine Organisation sui generis, in der die Mitgliedsstaaten die entscheidungstragenden politischen Akteure sind. Deshalb wird der Frage nachgegangen, inwieweit die zentralen Elemente des idealtypischen Zivilmachtkonzepts sich in den nationalen Rollenkonzepten der Mitgliedsstaaten wiederfinden lassen, ob das Rollenkonzept der EU also von den Mitgliedsstaaten verinnerlicht und mitgetragen wird. Um diese Frage zu beantworten, analysiere ich stellvertretend für die 28 EU-Mitglieder die außenpolitischen Kulturen der Bundesrepublik Deutschland und der Dritten Polnischen Republik seit deren Gründung. Diese außenpolitischen Kulturen dienen als Basis für die jeweiligen außenpolitischen Rollenkonzepte. Anschließend folgt im bilateralen Kontext mit Georgien die Bewertung des außenpolitischen Rollenkonzepts von Polen und Deutschland.
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Bochorishvili, M. (2015). Ego-Part. In: Die EU im geopolitischen Wettbewerb mit Russland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09331-0_5
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