Zusammenfassung
In der Demokratie entscheidet die Mehrheit – mit Hilfe von Abstimmungen und Wahlen. Damit solche Entscheidungen zuverlässig und korrekt herbeigeführt werden können, gibt es feste Regeln, nach denen Abstimmungen abzulaufen haben. Sie werden im Folgenden beschrieben.
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Notes
- 1.
§ 32 Abs. 2 in Verbindung mit § 40 BGB bzw. § 23 Abs. 3 WEG.
- 2.
Hierzu ausführlich Röll, WE 1991, 308 und (Röll und Sauren 2007), Rz. 252 ff.
- 3.
OLG Stuttgart WM 1989, 1252/1253.
- 4.
§ 34 BGB bleibt unberührt.
- 5.
Dies gilt nicht, wenn der gesetzliche Vertreter (Erziehungsberechtigter) eines nicht oder beschränkt geschäftsfähigen (z. B. minderjährigen) Mitglieds eines Vereins das Stimmrecht ausübt.
- 6.
Ein fehlerhafter GO-Beschluss ist selbst nicht anfechtbar, wohl aber ein dadurch beeinflusster inhaltlicher Beschluss, wenn der Verstoß gegen die GO für die Beschlussfassung relevant war. BayObLG NJW-RR 1987, 1363; zur Relevanz s. BGHZ 149, 158 NJW 2002, 1128.
- 7.
OLG Köln, NJOZ 2006, 2194.
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Meier, H. (2015). Abstimmungen und Beschlüsse. In: Die Regeln der Geschäftsordnung. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09243-6_6
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