Zusammenfassung
Das Kapitel beschreibt die Möglichkeiten der Nachbarschaftsförderung als eine Aufgabe der Mitgliederförderung nach dem Genossenschaftsgesetz. Es werden mit der Wohnbaugenossenschaft zusammen mögliche Handlungsfelder herausgearbeitet und die Schwierigkeiten, die das ökonomisch denkende System der Wohnungswirtschaft mit deren Umsetzung hat.
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Notes
- 1.
Bei der Einschätzung wurden bauliche Qualitätskriterien zur Optik der Häuser, zum Zustand der Gemeinschaftsräume, zum Zustand der Wohnungen angelegt. Die Einschätzung nahmen Mitarbeiter des Partners Bau- und Sparverein eG vor.
- 2.
Antwortmöglichkeiten: „Trifft voll und ganz zu“, „Trifft eher zu“, „Teils/teils“, „Trifft eher nicht zu“, „Trifft überhaupt nicht zu“, „Weiß nicht“, „Keine Angabe“. Aus den Antwortskalen wurden drei Kategorien gebildet: „Trifft voll und ganz zu“ und „Trifft eher zu“ wurde zu „zustimmend“, „Teils/teils“ blieb als Einzelkategorie und „Trifft eher nicht zu“ und „Trifft überhaupt nicht zu“ wurde zu „ablehnend“.
- 3.
Mit Hausgemeinschaft sind die Personen gemeint, die im selben Haus, aber nicht in derselben Wohnung leben.
- 4.
Antwortmöglichkeiten: „Sehr zufrieden“, „Eher zufrieden“, „Teils/teils“, „Weniger zufrieden“, „Sehr unzufrieden“, „Weiß nicht“, „Keine Angabe“.
- 5.
Antwortmöglichkeiten: „Trifft voll und ganz zu“, „Trifft eher zu“, „Teils/teils“, „Trifft eher nicht zu“, „Trifft überhaupt nicht zu“, „Weiß nicht“, „Keine Angabe“.
- 6.
Hauswirtschaftlich orientiert und bezahlt. In Baden-Württemberg wird die sogenannte semiprofessionelle Hilfe meist von der „Organisierten Nachbarschaftshilfe“ geleistet.
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Kallfaß, S. (2016). Nachbarschaftsförderung als Mitgliederförderung in der Wohnbaugenossenschaft. In: Kallfaß, S. (eds) Altern und Versorgung im nachbarschaftlichen Netz eines Wohnquartiers. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09141-5_5
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