Dimensionen des Handelns im Unterricht und ihre Technologisierung
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Zusammenfassung
Die zuvor charakterisierten Konzeptualisierungen von Handeln in Paradigmen der Unterrichtsforschung verweisen wiederholt auf Technologie. Mit dem Konzept der doppelten Kontingenz hat Luhmann auf das „Technologiedefizit der Erziehung“ und damit auf die Unmöglichkeit der Technologisierung von Erziehung – eigentlich: von Pädagogik und von sozialer Interaktion an sich – hingewiesen. Das vorläufige Perspektivenschema zur Unterrichtsplanung von Klafki lässt sich als technischer Rahmen verstehen, der Lehrer*innen das Planen von begründungsfähigem Unterricht erleichtern soll, denn „Schüler haben ein Recht auf einen Unterricht, der nicht an ihnen, ihrer Gegenwart und ihrer Zukunft vorbeigeht“ (Vielhaber 2002, 14).
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