Zusammenfassung
Die zuvor charakterisierten Konzeptualisierungen von Handeln in Paradigmen der Unterrichtsforschung verweisen wiederholt auf Technologie. Mit dem Konzept der doppelten Kontingenz hat Luhmann auf das „Technologiedefizit der Erziehung“ und damit auf die Unmöglichkeit der Technologisierung von Erziehung – eigentlich: von Pädagogik und von sozialer Interaktion an sich – hingewiesen. Das vorläufige Perspektivenschema zur Unterrichtsplanung von Klafki lässt sich als technischer Rahmen verstehen, der Lehrer*innen das Planen von begründungsfähigem Unterricht erleichtern soll, denn „Schüler haben ein Recht auf einen Unterricht, der nicht an ihnen, ihrer Gegenwart und ihrer Zukunft vorbeigeht“ (Vielhaber 2002, 14).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Wieser, C. (2015). Dimensionen des Handelns im Unterricht und ihre Technologisierung. In: Sozialwissenschaft vermitteln und aneignen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09106-4_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09106-4_4
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-09105-7
Online ISBN: 978-3-658-09106-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)