Zusammenfassung
Überall dort, wo Güter über relativ kurze Entfernungen bewegt werden müssen, werden die Mittel der Materialflusstechnik eingesetzt. Sie beschränkt sich damit im Wesentlichen auf den innerbetrieblichen Transport sowie den Warenumschlag an den Schnittstellen des Unternehmens: dem Wareneingang und Warenausgang. Die Materialflusstechnik entspricht der Gesamtheit der Transport-, Umschlag- und Lagerprozesse. Dazu gehören sowohl die technologische und ökonomische Gestaltung der TUL-Prozesse, als auch die zu ihrer Realisierung notwendigen Maschinen und Ausrüstungen. Massenproduktion, Automation, steigende Löhne und die Forderung nach Beseitigung schwerer körperlicher Arbeit waren die Triebkräfte für die stürmische Entwicklung der Materialflusstechnik in den letzten Jahrzehnten. Die Erkenntnis, große Einsparungen durch systematische Materialflussplanung und durch Automation der Förderprozesse zu erzielen, führte zu neuen Entwicklungen. Systematische Materialflussplanung, Simulationstechnik zur Optimierung von Transportaufgaben, computergesteuerte Materialflusssysteme, Einsatz der Logistik und eine enge Verknüpfung der Förder- mit der Lagertechnik brachten erhebliche Rationalisierungseffekte.
Der externe Güterfluss ist die Beförderung von Gütern mittels Verkehrsmitteln wie Bahn, Schiff oder Lkw über weite Entfernungen.
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Römisch, P., Griemert, R. (2015). Einführung. In: Fördertechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09084-5_1
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