Zusammenfassung
Die Bildungs- und Sozialwissenschaften kamen über viele Jahrzehnte ohne ein wirklich elaboriertes Konzept von Persönlichkeit aus, das auch der Emotionalität des Selbstausdrucks Rechnung trug. Vorherrschend waren kognitivistische Interpretationen des Subjekts sowie Anleihen aus den Identitätstheorien unterschiedlichster Provenienz, welche das Subjekt als rational denkendes und handelndes Wesen in den Blick nahmen und Persönlichkeitsentwicklung als eine Begleiterscheinung bzw. das Ergebnis kognitiver Selbstdistanzierungs- und Reflexionsfähigkeiten konzipierten.
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Arnold, R. (2015). Bildung neu denken 3: Anregungen aus der Selbstveränderungspraxis. In: Bildung nach Bologna!. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08978-8_11
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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