Zusammenfassung
Die Vielzahl und Heterogenität der Veränderungen, die hier unter Ökonomisierung gefasst? wurden, lassen erkennen, dass Ökonomisierung kein marginales oder vorübergehendes Phänomen ist. Vielmehr bezeichnet der Ökonomisierungsbegriff eine elementare Formveränderung von Bildung und konkret von Handlungslogiken, Feldgrenzen, Rationalitäten, Wissensformen, Diskursen, institutionellen Praktiken, Macht- und Kontrolltechnologien sowie Subjektivierungsweisen. Für diese Reformierung bzw. Neuformierung von Bildung wird in der Literatur auf unterschiedliche Begriffe zurückgegriffen, die jeweils eine eigene Akzentuierung beinhalten. Begriffe wie ‚Paradigmenwechsel‘, ‚Pfadwechsel‘ ‚neue Bildungsregime‘ oder ‚neue Bildungsarenen‘ stehen für diese umfassende bildungspolitische Transformation.
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Höhne, T. (2015). Ökonomisierung als ‚Great Transformation 2.0‘?. In: Ökonomisierung und Bildung. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08974-0_6
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