Zusammenfassung
Die Terroranschläge auf das World Trade Center mitten in Manhattan und auf das Pentagon in Washington am 11. September 2001 trafen eine Nation, die sich auf heimischem Boden unangreifbar wähnte. Damals hatten al-Qaida-Terroristen vier Passagierjets gekapert, von denen zwei in die Twin Towers und einer in das Pentagon gesteuert wurden. Das vierte Flugzeug, das vermutlich das Kapitol oder das Weiße Haus zerstören sollte, konnte von Passagieren zum Absturz gebracht werden. In Manhatten stürzten der Südturm nach etwa neunzig Minuten und der Nordturm nach etwa zwei Stunden vollständig ein, wobei sie über 3000 Menschen unter sich begruben. Außerdem starben alle Passagiere und zahlreiche Feuerwehrleute sowie viele Menschen im Pentagon. Der tiefe Schock der Amerikaner, den diese Anschläge auslösten, lässt sich kaum in Worte fassen. Die Illusion von Sicherheit galt nicht mehr. Das World Trade Center in Trümmern, Teile des Pentagons in Flammen, das Weiße Haus evakuiert, die Flughäfen geschlossen. Die Szene übertraf jene Fiktion der ins Meer stürzenden Freiheitsstatue in Roland Emmerichs Film „Independence Day“.
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Röhrich, W. (2015). Al-Qaida und der 11. September 2001. In: Die Politisierung des Islam. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08941-2_8
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