Zusammenfassung
Am Ende dieses Bandes soll ein kurzes Resümee erfolgen:
Die Khomeini-Revolution von 1979, die al-Qaida und der 11. September 2001 sowie der „Islamische Staat“ wurden in den drei Hauptkapiteln der Untersuchung vorgestellt. Es zeigte sich, dass die iranische Revolution gelingen konnte, weil sie – entgegen der Pahlewi-Monarchie – auf autochthone Elemente des schiitischen Islam zurückgriff. Spätestens seit dieser Revolution und vor allem seit den Terroranschlägen der Kern-al-Qaida bestimmen der Islamismus und der Dschihadismus das kollektive Gedächtnis der westlichen Länder. Damals führte die al-Qaida ihren Dschihad-Krieg gegen die USA – als einen Religionskrieg zwischen Iman/Glauben und Kufr/Unglauben nach der Formel des radikal-islamistischen „Propheten“ Sayyid Qutb.
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Röhrich, W. (2015). Schlusswort. In: Die Politisierung des Islam. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08941-2_10
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