Zusammenfassung
Ausgehend von der These, dass der Umgang mit Posttraumatischen Belastungsstörungen im Fall einer Betroffenheit auf einer Dienststelle – auch – eine zentrale Führungsaufgabe des Dienststellenleiters ist, wird hier ein Fortbildungsmodul entworfen. Dieser Lehrgang eröffnet eine neue Thematik: die Kombination von Psychologie – die Symptomatik und Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen – mit Aspekten allgemeiner Führungs- und Kommunikationslehre, v. a. unter dem Aspekt der Organisationskultur. Die Fülle der Aspekte und des zur Verfügung stehenden Materials zwingt dazu, Thematiken und Methoden zu priorisieren und sich bewusst für und gegen bestimmte Inhalte zu entscheiden. Dies zeigt jedoch auch die in viele Bereiche hineinragende Bedeutung der Thematik und bestätigt die Forderung, einen solchen Lehrgang für junge Führungskräfte zu realisieren.
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Literatur
Der erste Teil des Literaturverzeichnisses stellt aus Sicht der Autorin einen Pflichtteil dar.
Der zweite Teil ergänzt einzelne Themenbereiche und ist für den intensiver Interessierten gedacht.
Der dritte Teil befasst sich mit Kommunikation im Allgemeinen und dem Aktiven Zuhören im Speziellen.
Die Literatur der ersten drei Kategorien sollte während des Lehrganges auf einem Literaturtisch ausgelegt werden. Den Teilnehmern ist es so möglich, während des gesamten Lehrganges immer wieder darauf zurückzugreifen, zu blättern und sich einen Überblick zu verschaffen. Je nach methodischer Entscheidung im ersten theoretischen Teil wird die Literatur für die Erarbeitung gebraucht.
Den Trainern steht es frei – es ist sogar ausdrücklich erwünscht – die Literaturliste kritisch zu prüfen und Ergänzungen vorzunehmen. Die hier aufgeführten Titel sind ein Ausschnitt aus dem umfangreichen Material zum Thema PTBS.
Im vierten Teil findet sich Literatur zur Pädagogik, Didaktik und Methodik sowie zur modernen Erwachsenenbildung. Diese Liste ist für die Trainer gedacht, die hier viele Hilfestellungen und Ideen für die intensive und verantwortungsvolle Vorbereitung des Lehrganges finden.
Empfohlene Pflichtlektüre für Trainer und Teilnehmer
Behr R (2002b) Cop Culture – Der Alltag des Gewaltmonopols. Betrifft JUSTIZ 69:272–276
Gehrmann P, Kreim S (2003) Verarbeitung dienstlicher Gewaltanwendung. In: Meermann R (Hrsg) Psychiatrisch-psychologische Aspekte des Schusswaffeneinsatzes, Themenheft der Zeitschrift Polizei & Wissenschaft 4/2003, S 43–49
Hallenberger F (2003) Schutzfaktoren bei Hochstress – Primäre Prävention für traumatogene Ereignisse. In: Lorei C (Hrsg) Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei: Beiträge aus Wissenschaft und Praxis. Frankfurt a. M.
Hermanutz M, Spöcker W (2001) Grenzen der mentalen Vorbereitung für einen Schusswaffengebrauch. In: Lorei C (Hrsg) Schusswaffeneinsatz bei der Polizei: Beiträge aus Wissenschaft und Praxis. Frankfurt a. M.
Kommissari B, Kreit G (1997) Systematische, erlebnisbezogene Arbeits- und Einsatznachbereitung (SEAE) – ein neuer Ansatz in Bayern. In: Belastungssituationen im polizeilichen Dienstalltag und ihre Bewältigung, PFA-Seminar 15.–17.04.1997, Münster-Hiltrup, S 55–62
Krolzig M (1999) Wenn Polizisten töten und andere posttraumatische Stressreaktionen, 2. Aufl. Meerbusch
Okon G, Meermann R (2003) Chronische Belastungssituationen und Posttraumatische Belastungsstörung. In: Meermann R (Hrsg) Psychiatrisch-psychologische Aspekte des Schusswaffeneinsatzes, Themenheft der Zeitschrift Polizei & Wissenschaft 4/2003. S 6–14
Tegtmeier C, Tegtmeier (2014) PTBS – Das unsichtbare Leid. Posttraumatische Belastungsstörung. Handbuch für Einsatzkräfte und deren Angehörige, 2. Aufl. Regensburg
Weiterführende Literatur/spezielle Fachbücher
Beese D (2000) Studienbuch Ethik. Hilden
Behr R (2002a) Lebenswelt Polizei. Ein ethnografischer Zugang zur Berufsidentität von Polizeibeamten. FQS 3(1)
Bock O (2003) Das Betreuungskonzept für Polizeibeamte der Landespolizei Schleswig-Holstein. Frankfurt a. M.
Butollo W, Krüsmann M, Hagl M (1998) Leben nach dem Trauma. München
Butollo W, Hagl M, Krüsmann M (1999) Kreativität und Destruktion posttraumatischer Bewältigung. München
Fischer G, Riedesser P (1998) Lehrbuch der Psychotraumatologie. München
Flatten G et al. (2001) Posttraumatische Belastungsstörung. Leitlinie und Quellentext. Stuttgart
Füllgrabe U (2002) Psychologie der Eigensicherung. Überleben ist kein Zufall. Stuttgart
Gasch UC (2000) Traumaspezifische Diagnostik von Extremsituationen im Polizeidienst. Berlin
Gercke J, Brummel P (1994) „…noch träume ich nicht davon.“ Der tägliche Umgang mit Leichen, Tod und Sterben. Eine Untersuchung zu den Belastungsfaktoren bei Todesermittlungsbeamten. Neuss
Heder S (2002) „Stressimpfung“. Analyse eines Einsatztrainingskonzeptes zur Vorbeugung einsatzstressbedingter Ausfälle. Münster-Hiltrup
Hermanutz M, Buchmann KE (1999) Trauma – Opfer oder Helden? Tagungsbericht FHPol-VS
Hermanutz M, Buchmann KE (o. J.) Körperliche und psychische Belastungsreaktionen bei Einsatzkräften während und nach einer Unfallkatastrophe
Kraheck-Brägelmann S, Pahlke C (1997) Betreuungskonzepte für die Polizei. Hilden
Kranz-Raphaélian M (1997) Posttraumatischer Stress und Supervision, Betreuungskonzepte am Beispiel der Polizei Berlin. In: Belastungssituationen im polizeilichen Dienstalltag und ihre Bewältigung, PFA-Seminar 15.–17.04.1997, Münster-Hiltrup
Lasogga F, Gasch B (2002) Notfallpsychologie. Edewecht
Maercker A (Hrsg) (2013) Posttraumatische Belastungsstörungen, 4. Aufl. Heidelberg
Mitchell JT, Everly GS (1998) Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen, zur Prävention psychischer Traumatisierung. Edewecht
Mittendorf C (1995) Trauma: Fürsorge bei der Polizei. In: Hermanutz M, Buchmann KE (Hrsg) Trauma und Katastrophe. Tagungsbericht FHPol-VS 1995, S 75–82
Müller-Cyran A (1996) Stressbewältigung nach Polizeieinsätzen. In: Führung und Einsatz sowie Aus- und Fortbildung geschlossener Polizeiverbände und -einheiten der Bereitschaftspolizei und des Bundesgrenzschutzes, PFA-Arbeitstagung 19.–21.06.1996, Münster-Hiltrup
Picciotto R (2002) Unter Einsatz meines Lebens. Ein New Yorker Feuerwehrmann im World Trade Center. München
Puziche KJ, Hansen D, Weber WW (2001) Psychologie für Einsatz und Notfall. Bonn
Ratsanwärter 1999/2001 Polizei Hessen Projekt: Verhaltenshinweise nach einem besonders belastenden Ereignis. Wiesbaden 2000
Riekötter H (1995) Risikoentscheidung in Sekundenschnelle – der Schusswaffengebrauch in Routinesituationen. Münster-Hiltrup
Rutkowsky F (2003) „Nicht nur Debriefing – Polizeiseelsorge und Schusswaffeneinsatz“. In: Lorei C (Hrsg) Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei: Beiträge aus Wissenschaft und Praxis. Frankfurt a. M.
Schäfer D, Knubben W (1996) … in meinen Armen sterben? Vom Umgang der Polizei mit Trauer und Tod, 2. Aufl. Hilden
Schein EH (1995) Unternehmenskultur: ein Handbuch für Führungskräfte. Frankfurt
Schuh H (o. J.) Skript für Führungs- und Kommunikationslehre. SfV
Shay J (1998) Achill in Vietnam. Kampftrauma und Persönlichkeitsverlust. Hamburg
Steinbauer M, Jagsch R, Kryspin-Exner I (2002) Stress im Polizeiberuf. Verarbeitung belastender Ereignisse im Dienst. Frankfurt a. M.
Strietzel O (2002) Nachbereitungsmodelle der Polizeien der Länder Nordrhein-Westfalens, Bayerns und des Bundesgrenzschutzes – Ein Vergleich. Münster-Hiltrup
Uhlendorff W, Jäger M, Kösling W (2003) Führungslehre, 4. Aufl. Stuttgart
Ungerer D (1999) Stress und Stressbewältigung im Einsatz. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Rettungsdienst, Rotes Heft 70. Stuttgart
Wenzel W (2002) Einsatznachbereitung durch Debriefing – Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung nach außergewöhnlichen Lagen in der deutschen Polizei. Münster-Hiltrup
Wurst H (1995) Betriebliche Katastrophenvorsorge. In: Hermanutz M, Buchmann KE (Hrsg) Trauma und Katastrophe, Tagungsbericht FHPol-VS 1995, S 99–106
Zwingmann C (1971) Katastrophen-Reaktionen. Frankfurt a. M.
Literatur zur Kommunikation
Gordon T (1988) Das Gordon-Modell. München
Löhmer C, Standhardt R (1994) Themenzentrierte Interaktion (TZI). Die Kunst, sich selbst und eine Gruppe zu leiten, 2. Aufl. Mannheim
Schulz von Thun F (1998) Miteinander reden 1–3. Reinbek
Literatur zur Erwachsenenbildung für Trainer
Ballstaedt S-P (1997) Wissensvermittlung. Die Gestaltung von Lehrmaterial. Weinheim
Belardi N (2002) Supervision. Grundlagen, Techniken, Perspektiven. München
Birkholz W, Dobler G (2001) Der Weg zum erfolgreichen Ausbilder, 6. Aufl. Edewecht
Feltham C, Dryden W (2002) Grundregeln der Supervision. Weinheim
Fischer M (1999) Methoden für die Gruppenarbeit. Köln
Mutzeck W (1997) Kooperative Beratung. Grundlagen und Methoden der Beratung und Supervision im Berufsalltag, 2. Aufl. Weinheim
Schaller R (2001) Das große Rollenspiel-Buch. Grundtechniken, Anwendungsformen, Praxisbeispiele. Weinheim
Weidenmann B (1995) Erfolgreiche Kurse und Seminare. Professionelles Lernen mit Erwachsenen. Weinheim
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Anhang: Lehrgangsplan – ein Überblick
Anhang: Lehrgangsplan – ein Überblick
Seminartag | Inhalt | Feinziel(e) | Sozialform | Medien |
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1. Seminartag | Seminarbeginn: • Begrüßung, Vorstellung, Lehrgangsablauf • Vereinbarung von Seminarregeln • Erwartungen/Befürchtungen Einstieg ins Thema: Erfahrungen der Teilnehmer: eigene als Betroffene, eigene als Vorgesetzte Wissen zum Thema: theoretisch wie praktisch Umgang im eigenen Land/im Bund: Konzepte? Wenn ja, welche? Was erwarten die Teilnehmer inhaltlich? Haben sie ein „Päckchen“ mitgebracht, zu dem sie die Lösung brauchen? Inhaltlicher Input: Posttraumatische Belastungsstörungen Was ist das? Symptome? Behandlungsmöglichkeiten? Tagesende: Stimmungsbarometer, Blitzlicht o. ä. Themenspeicher: Ist etwas offengeblieben? | Die Teilnehmer erweitern ihr (Erfahrungs-)wissen hinsichtlich erlebter Fälle im eigenen Führungsbereich und dem der teilnehmenden Kollegen. Die Teilnehmer erarbeiten sich fundierte Grundkenntnisse zur Thematik Posttraumatische Belastungsstörung, einschließlich der akuten Belastungsreaktionen | moderiertes Gespräch moderiertes Gespräch moderiertes Gespräch Vortrag (evtl. mit Film) oder: Freiarbeit mit Literatur, danach Vorstellung des Erarbeiteten mit Visualisierung für alle Teilnehmer | Flipchart Metaplan Visualisierung Visualisierung Folien/Metaplan Texte/Bücher Visualisierung |
Seminartag | Inhalt | Feinziel(e) | Sozialform | Medien |
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2. Seminartag | Tagesbeginn: Wechsel des Sitzplatzes (Einnahme einer anderen Perspektive im Raum/in der Gruppe) Atmosphäre? Befindlichkeit? Ist etwas „über Nacht“ zur Frage geworden? Hat sich eine Frage „über Nacht“ geklärt? Inhaltlicher Input: Führungsverantwortung des Dienststellenleiters I • Phasen nach dem belastenden Ereignis; Phasen der therapeutischen Bearbeitung • Handlungsmöglichkeiten des Dienststellenleiters • Signalwirkung • Einsatznachbesprechung • Grundregeln; zentrale Aspekte: Hilflosigkeit, Überforderung • Führungsbegriff • Selbstbild/Fremdbild Polizei allgemein • Selbstbild/Fremdbild Führungskraft • Kulturbegriff: Polizeikultur/Polizistenkultur (Cop Culture) Tagesende: Stimmungsbarometer, Blitzlicht o. ä. Themenspeicher: Ist etwas offengeblieben? | Die Teilnehmer erkennen ihre Verantwortung für die Kultur der Dienststelle, besonders im Umgang mit hoch belasteten Einsatzsituationen | moderierte Diskussion evtl. auch in Kleingruppen zu speziellen Einzelthemen evtl. zwischendurch Textarbeit | Metaplan/ Flipchart Literatur |
Seminartag | Inhalt | Feinziel(e) | Sozialform | Medien |
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3. Seminartag | Tagesbeginn: Wechsel des Sitzplatzes (Einnahme einer anderen Perspektive im Raum/in der Gruppe) Atmosphäre? Befindlichkeit? Ist etwas „über Nacht“ zur Frage geworden? Hat sich eine Frage „über Nacht“ geklärt? Inhaltlicher Input: Führungsverantwortung des Dienststellenleiters II • SEAE-Modell Bayern (oder vergleichbares Modell, bspw. Berlin) Erarbeitung: Die Teilnehmer erarbeiten auf ihre Dienststelle bezogen ein praktikables (!) Modell zur Prävention bzw. zum Umgang mit Posttraumatischen Belastungsstörungen. Tagesende: Stimmungsbarometer, Blitzlicht o. ä. Themenspeicher: Ist etwas offengeblieben? | Die Teilnehmer erkennen ihre Verantwortung für die Kultur der Dienststelle, besonders im Umgang mit hoch belasteten Einsatzsituationen. Die Teilnehmer erarbeiten kooperativ Handlungsalternativen für den konkreten Umgang mit belasteten Mitarbeitern. Die Teilnehmer erweitern ihr (Erfahrungs-)wissen hinsichtlich erlebter Fälle im eigenen Führungsbereich und dem der teilnehmenden Kollegen | Vortrag Austeilen des Textes Kleingruppenarbeit: kollegiale Beratung o. ä. Methode | Folien/Metaplan Text Visualisierung nach Wunsch der Gruppen |
Seminartag | Inhalt | Feinziel(e) | Sozialform | Medien |
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4. Seminartag | Tagesbeginn: Wechsel des Sitzplatzes (Einnahme einer anderen Perspektive im Raum/in der Gruppe) Atmosphäre? Befindlichkeit? Ist etwas „über Nacht“ zur Frage geworden? Hat sich eine Frage „über Nacht“ geklärt? Inhaltlicher Input: Gesprächstechniken für Gespräche mit belasteten Mitarbeitern • Aktives Zuhören • Einordnung in Gesprächstechniken • Techniken • Todsünden Übung: kontrollierter Dialog Auswertung: Integration der Techniken in den normalen Gesprächsfluss Übung: Gesprächssituationen nach besonders belastenden Einsätzen I Tagesende: Stimmungsbarometer, Blitzlicht o. ä. Themenspeicher: Ist etwas offengeblieben? | Die Teilnehmer erfassen und üben Gesprächssituationen mit belasteten Mitarbeitern mit Methoden partnerzentrierter Gesprächsführung | Vortrag kontrollierter Dialog moderiertes Gespräch Rollenspiele mit intensiver Auswertung | Folien/Metaplan |
Seminartag | Inhalt | Feinziel(e) | Sozialform | Medien |
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5. Seminartag | Tagesbeginn: Wechsel des Sitzplatzes (Einnahme einer anderen Perspektive im Raum/in der Gruppe) Atmosphäre? Befindlichkeit? Ist etwas „über Nacht“ zur Frage geworden? Hat sich eine Frage „über Nacht“ geklärt? Übung: Gesprächssituationen nach besonders belastenden Einsätzen II Seminarende: ausführliche Zusammenfassung und Feedback der Trainer ausführliches Feedback (mündlich/schriftlich) der Teilnehmer Reflexion der zu Beginn formulierten Erwartungen/Befürchtungen Freiraum für „Dinge, die noch auf der Seele brennen“ Freiraum für ein persönliches Gespräch Verabschiedung | Die Teilnehmer erfassen und üben Gesprächssituationen mit belasteten Mitarbeitern mit Methoden partnerzentrierter Gesprächsführung | Rollenspiele mit intensiver Auswertung |
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Ruland, I. (2017). Von der Ilias nach Bad Aibling – oder: Warum ein Vorgesetzter etwas von Psychotraumatologie verstehen sollte. In: Stierle, J., Wehe, D., Siller, H. (eds) Handbuch Polizeimanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08926-9_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08926-9_24
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-08925-2
Online ISBN: 978-3-658-08926-9
eBook Packages: Business and Economics (German Language)