Zusammenfassung
Der Jurist, Nationalökonom, Historiker und Soziologe Max Weber (1864–1920) operiert in seiner Bürokratieforschung mithilfe von Begriffen und Argumenten einer sinnmachenden Handlungssoziologie. Weber liefert als erster theoretisch-empirische Vorlagen für eine testfähige Organisationskommunikation. Sein Werk ist noch nicht überholt. Ihm werden in Biographien immer wieder inkongruente Perspektiven abgewonnen. Dem Gelehrten Max Weber stand ein schier polyhistorisches Wissen zur Verfügung, mit dem er in einem vergleichsweise kurzen Arbeitsleben nachwirkende Forschungsfragen stellen konnte.
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Rühl, M. (2015). Theorienbildung für Organisationskommunikation. In: Organisationskommunikation von Max Weber zu Niklas Luhmann. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08924-5_3
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