Zusammenfassung
Die Berechnung von Baukonstruktionen bedingt zunächst die Annahme von Lasten und Einwirkungen, die bei der Tragwerkplanung zu berücksichtigen sind. Hierzu ist ein Sicherheitskonzept zu erstellen und Teilsicherheitsbeiwerte sind zu bemessen.
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Die Berechnung von Baukonstruktionen bedingt zunächst die Annahme von Lasten und Einwirkungen, die bei der Tragwerkplanung zu berücksichtigen sind. Hierzu ist ein Sicherheitskonzept zu erstellen und Teilsicherheitsbeiwerte sind zu bemessen.
Die Wahl des angestrebten Baumaterials muss diesen Betrachtungen entsprechen. Neben dem Stahlbeton- und Spannbetonbau ist auch Beton nach DIN EN 206-1 eine Lösungsmöglichkeit. Hierfür sind die Begriffe und Baustoffeigenschaften, aber auch die Ausgangsstoffe und die Anforderungen an den Beton zu klären. Beim Stahlbau sind die Werkstoffe, ihre charakteristischen Werte und die Walzprofile wichtig. Holzbau berücksichtigt die zulässigen Spannungen, die in Richtung der Fasern unterschiedlich sind. Da Holzbau häufig im Verbund angewendet wird, sind hier natürlich auch die zulässigen Spannungen für Stahlteile und Aluminiumteile sowie deren Korrosionsschutz zu berücksichtigen. Bei Mauerwerk geht es abschließend um die Maßordnung im Hochbau (Baunormzahlen, Baurichtmaße, Nennmaße, Fugen und Verband). Bezüglich der Mauersteine sind Materialart und Steinart zu unterscheiden.
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Schröder, B. (2015). Einleitung. In: Berechnung von Baukonstruktionen. essentials. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08920-7_1
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