Zusammenfassung
Die Studienstrukturreform wurde bereits vor dem Bologna-Prozess mit der vierten Novellierung des Hochschulrahmengesetzes 1998 und der Möglichkeit, Bachelor- und Masterstudiengänge zur Probe einzuführen, eingeleitet (HRK 1998, KMK 1998). Ausgangspunkt war das Bestreben der Hochschulen nach mehr Autonomie, auch in Bezug auf die Einführung neuer Studiengänge. Die bisherigen Magister- und Diplomstudiengänge wurden von den jeweiligen Landesministerien geprüft und genehmigt. Grundlage der Genehmigung waren Rahmenprüfungsordnungen, die in der gemeinsamen Kommission für Studien- und Prüfungsordnungen der Hochschulrektorenkonferenz und der Kultusministerkonferenz ausgehandelt wurden. Insgesamt wurden die Rahmenprüfungsordnungen und das Genehmigungsverfahren als unflexibel und bürokratisch mit langen Reaktionszeiten auf Veränderungen angesehen (Winter 2009; Kaufmann 2012).
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Steinhardt, I. (2015). Elemente der Studienstrukturreform. In: Lehre stärkt Forschung. Organization & Public Management. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08859-0_3
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