Zusammenfassung
Clusteranalysen dienen dem Auffinden einer empirisch gestützten Klassifikation. Ausgehend von theoretisch zu begründenden Kriterien werden ähnliche Objekte zu Typen zusammengefasst (Homogenität innerhalb der Cluster); die gebildeten Typen wiederum sollten sich möglichst deutlich voneinander unterscheiden, um aussagekräftig zu sein (Heterogenität zwischen den Clustern). Clusteranalysen sind dazu geeignet, Daten zu ordnen und Grundmuster oder Regelmäßigkeiten aus diesen herauszuarbeiten. Sie sind keine Testverfahren, noch garantieren sie, dass gebildete Cluster den in der Wirklichkeit vorzufindenden Gruppen, Mustern oder Strukturen sinnvoll entsprechen. Ihre Sinnhaftigkeit ist kritisch zu überprüfen und theoretisch sorgfältig zu begründen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hoffmann, H. (2015). Identifikation von Netzwerktypen. In: Borderline-Interaktionen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08818-7_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08818-7_6
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-08817-0
Online ISBN: 978-3-658-08818-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)