Zusammenfassung
Die Ergebnisse der qualitativen Studie lassen sich in den bisherigen Stand theoretischer Annahmen und empirischer Erkenntnisse zur gemeinschaftlichen Einbindung von Medieninhalten in die Interaktion Jugendlicher Freundeskreise gut integrieren. So bestätigt sich nicht nur, dass Anschlusskommunikation und gemeinsame Mediennutzung übliche Bestandteile der alltäglichen Interaktion und des Freizeitrepertoires Jugendlicher sind (vgl. Kapitel I-5.1). Es zeigt sich auch, dass Jugendliche ihre Gespräche und ihre gemeinsame Nutzung auf solche Medienangebote fokussieren, die in ihren Augen die sozialen Rollen repräsentieren, deren Ausdifferenzierung elementarer Bestandteil der Identitätsarbeit Jugendlicher ist (v.a. Erwachsenenrolle und Geschlechtsrolle).
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Weber, M. (2015). Modelle der gemeinsamen Nutzung und Anschlusskommunikation. In: Der soziale Rezipient. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08748-7_9
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