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Die Zunge als Waffe

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Zusammenfassung

Besitzen Menschen zwei Gesichter – einen Dr. Jekyll und einen Mr. Hyde? Dieses Kapitel veranschaulicht, wie Worte in den emotionalen Gehirnanteilen unterschiedliche Saiten zum Klingen bringen und welchen Reaktionen dadurch bei Menschen ausgelöst werden – positive oder negative. Durch die Anwendung dieses Wissens und die Wahl der richtigen Worte kann ein Konflikt besser gelöst und ein Streit leichter beendet werden. Die falschen Worte führen hingegen sehr rasch zu einer Eskalation, die biologisch begründet ist: In einer angespannten Konfliktsituation wird das Gehirn in Alarmbereitschaft versetzt. Dies löst eine Angriffs- oder Abwehrreaktion aus. Am Beispiel eines Dreifachmordes, der durch zwölf Worte ausgelöst und von einem scheinbar harmlosen Durchschnittsmenschen begangen wurde, wird analysiert, wie das geschehen konnte, welche Worte diese Bluttat vermutlich verhindert hätten und wie Konflikte generell entschärfbar sind. In diesem Kapitel wird deutlich, wie Worte bestimmen, welches Gesicht ein Mensch zeigt: den Dr. Jekyll oder den Mr. Hyde. Außerdem wird ein erstaunliches Phänomen beschrieben: Gute Worte können zu negativen Reaktionen führen und böse Worte etwas Gutes bewirken.

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Notes

  1. 1.

    Der absichtlich herbeigeführte Absturz, der den Airbus durch den Aufprall an eine Bergwand atomisierte, wurde von Lufthansa Vorstand Kay Kratky am 29. März 2015 in der Talkshow „Günther Jauch“, ARD bestätigt.

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Eicher, H. (2015). Die Zunge als Waffe. In: Die verblüffende Macht der Sprache. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08516-2_6

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-08515-5

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