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Das Handeln des Klienten

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Book cover Coaching Theorie
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Zusammenfassung

Für eine Vorstellung des Zusammenhangs zwischen dem Handeln von Klientinnen und Klienten und den Interventionen des Coachs nutzen wir Konzepte allgemeiner und disziplinärer Handlungstheorie. Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen und psychologischen Handlungstheorie, wie wir unser Handeln erfolgreicher steuern können, sind eine Voraussetzung für die Entstehung und Verbreitung von Coaching als Beratungsform. Aus der Unterscheidung von Praxisfeldern (sektorale Handlungstheorie) der Klientinnen und Klienten ergeben sich die Formate vom Sport-Coaching bis zum Executive Coaching mit ihren spezifischen Anforderungen an Coaching-Interventionen.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Hans Lenk (2013, S. 34).

  2. 2.

    Insbesondere in der Tierethik ist das Argument umstritten. Hier ist der Satz nur als Illustration gemeint.

  3. 3.

    Dabei folge ich dem Argument von Hans Lenk (2013, S. 31), dass disziplinäre Handlungstheorien bestimmte Aspekte des Handelns fokussieren und andere ausser Acht lassen.

  4. 4.

    Weniger interessant für Coaching sind daher mehr biologische und verhaltenswissenschaftliche Ansätze, die zwar interessante Informationen liefern können, aber keinen Unterschied für die konkrete Handlungssteuerung machen.

  5. 5.

    Allerdings ist es ein grundsätzliches Missverständnis, mit einem Konzept einen Ansatz für Coaching überhaupt begründen zu wollen. Keines der vorgelegten psychologischen oder sozialwissenschaftlichen Konzepte (psychodynamisch, kognitiv, lösungsorientiert, Gestalt usw.; vgl. die Hauptartikel zu den „theoretical approaches“ bei Elaine Cox, Tatiana Bachkirova und David Clutterbuck (2010, S. 21–201)) ist für einen theoretischen Ansatz leistungsfähig genug.

  6. 6.

    Zum Verständnis von Wirksamkeit als einem möglichen Zusammenhang von Ursache und Wirkung vgl. noch einmal Kausalität durch Freiheit, oben S. 34 f.

  7. 7.

    Vgl. zu diesem Argument noch einmal oben S. 22. Das entspricht wahrscheinlich auch der empirischen Vorstellung eines positiven Zusammenhangs von Alter und Erfahrung des Coachs mit seiner Leistungsfähigkeit.

  8. 8.

    Im Rahmen einer theoretischen Einführung werden die Konzepte nur kurz zusammengefasst. Bitte informieren Sie sich im Literaturapparat für ihre weitere Vertiefung.

  9. 9.

    Damit übersetze ich den Begriff Manageability, den ich von medizinischen Wissenschaftlern gehört habe. Dort wird damit die Eigenschaft medizinischer Theoreme und Modelle bezeichnet, für den Arzt praktische Vorgehensweisen zur Verfügung zu stellen. Ähnlich wird der Begriff meines Wissens auch in der Computerwissenschaft gebraucht.

  10. 10.

    Die Auswahl ist nicht mit einer kategorischen Disqualifizierung verbunden, sondern als Diskussionsbeitrag gemeint. Andere Autoren würden und werden noch andere Konzepte nennen oder die Gewichte anders legen. Das ändert allerdings nichts für die Begründung meiner These. Zur Diskussion der Feststellung von Qualitätsmerkmalen von theoretischen Konzepten in Anschluss an Karl Poppers Logik der Forschung (zuerst 1934) vgl. Klaus Pähler (1986) zu Qualitätsmerkmalen wissenschaftlicher Theorien.

  11. 11.

    Mit dieser Konzipierung eines Theorierahmens für Coaching unterscheidet sich die vorgelegte Darstellung von anderen Versuchen, aus Schulbildungen Ansätze für Coaching zur formulieren. Theoretisch robuste und empirisch haltbare Ansätze lassen sich allerdings in den dargestellten Theorierahmen eintragen.

  12. 12.

    In früheren Jahrhunderten hätte man die allgemeine Systemtheorie wahrscheinlich als eine Metaphysik bezeichnet.

  13. 13.

    Klassisch Ludwig von Bertalanffy (1949) „General System Theory“.

  14. 14.

    Hiermit wird auch eine Grenze der Anwendung für systemtheoretische Konzepte wahrnehmbar. Für die Rekonstruktion der biologischen Evolution war das Konzept des Überlebens nützlich. Und wir wissen, dass es bei der Funktionalität von psychischen und sozialen Systemen menschlicher Interaktionen nicht immer um Überleben geht, sondern eben manchmal auch um gelingendes Sterben.

  15. 15.

    Vgl. zur Theorie sozialer Systeme die umfassende Darstellung in drei Bänden von Helmut Willke (1982 ff.).

  16. 16.

    Vgl. Arist von Schlippe und Jochen Schweitzer (2009). Und auch insgesamt zu diesem Abschnitt Fritz B. Simon (2014). Aus der hier vertretenen Sicht eine schöne kleine Einführung in wichtige systemtheoretische Konzepte für Beratung und keine Theorie der Beratung.

  17. 17.

    Vgl. dazu Fritz B. Simon (2006, 2014).

  18. 18.

    Vgl. Guido Strunk und Günter Schiepek (2006).

  19. 19.

    Vgl. Michael Loebbert und Erika Götze (2013); vgl. auch unten S. 60 ff.

  20. 20.

    Zitat von Sigmund Freud nach Steve de Shazer (1996, S. 19).

  21. 21.

    Vgl. a. a. O., S. 86. Steve de Shazer, Insoo Kim Berg und Yvonne Dolan experimentierten seit Anfang der 1970er-Jahre am Milwaukee Brief Family Therapy Center mit lösungsorientierten Therapiemethoden.

  22. 22.

    Kurzzeit-Coaching und -Therapie beschreiben einen Rahmen von einer bis maximal vier Sitzungen oder Treffen.

  23. 23.

    Vgl. die empirische Studie von Anthony M. Grant (2011).

  24. 24.

    Vgl. Wolfgang Eberling (2013; vgl. auch Wolfgang Eberling et al. 1998).

  25. 25.

    Wir haben gute empirische Evidenz dafür, dass Selbstwirksamkeitserleben (vgl. den nächsten Abschnitt) Voraussetzung und wichtiges Merkmal erfolgreicher Handlungssteuerung ist. Vielleicht ist das auch eine Erklärung dafür, warum Lösungs-Coaching so gut funktioniert.

  26. 26.

    Vgl. Aristoteles (1999, S. 1105b20–1107a27). Aristoteles spricht nicht von Handlungsmustern, sondern von Haltungen. Die systemische Rekonstruktion macht das Konzept jedoch unmittelbar anschlussfähig an systemtheoretische Konzepte der Handlungstheorie.

  27. 27.

    Vgl. Pierre Bourdieu (1974).

  28. 28.

    Ich sage gerne auch systemtheoretisch inspiriert; Haltung, Intuition und Wertschätzung sind keine systemtheoretischen Konzepte im engeren Sinne der Beobachtung von Interaktionen. Allerdings schärft die systemtheoretische Perspektive diese klassischen bildungstheoretischen Vorstellungen durch ihre Kontextualisierung in Interaktionssystemen. Bildung entsteht (nur) durch Handeln.

  29. 29.

    Vgl. insgesamt zur Darstellung des Zusammenhangs von Haltung und Intuition Markus Hänsel (2002).

  30. 30.

    Aristoteles (1999), Nikomachische Ethik, 1111b9–13.

  31. 31.

    Vgl. Bernd Schmid und Joachim Hipp (2003, S. 37).

  32. 32.

    Katrin Welge (2013, S. 147).

  33. 33.

    Vgl. auch das lerntheoretische Konzept, S. 78.

  34. 34.

    Vgl. Roswitha Königswieser und Martin Hillebrand (2004, S. 39–41). Siehe auch Arist von Schlippe und Jochen Schweitzer (1996).

  35. 35.

    Zum Beispiel Martin Seligman (2007).

  36. 36.

    Das ist eine gute Brücke zum Konzept der Selbstwirksamkeit, vgl. unten S. 60 f.

  37. 37.

    Vgl. das Praxisbuch von Christoph Flückiger und Günther Wüsten (2008).

  38. 38.

    Psychologisch orientierte Autoren (Berendt 2004, S. 12 f.) nehmen Bezug auf das Konzept der Kongruenz bzw. Inkongruenz: Die wahrgenommene Situation stimmt nicht mit den Zielen überein. „Werden Ziele nicht erreicht und Grundbedürfnisse nicht erfüllt bzw. geschützt, entsteht Inkongruenz“ (a. a. O., S. 12). Die Wahrnehmung von Inkongruenz ist aus dieser Sicht ein Motor für die Entwicklung neuer seelischer Muster des Denkens, Wahrnehmens und Fühlens. Andere psychologische Konzepte wie zum Beispiel kognitive Dissonanz gehen in eine ähnliche Richtung.

  39. 39.

    Aaron Antonovsky (1997).

  40. 40.

    In der Coaching-Praxis gut bewährt hat sich darum zum Beispiel die Arbeit mit den logischen Ebenen nach Robert Dilts (2005). Diese eignen sich sowohl für die Einschätzung der Kohärenz von Interventionen durch den Coach als auch als Intervention, um dem Klienten eine Kohärenzprüfung seiner Handlungsvorstellungen zu ermöglichen und sogar konkrete Ansatzpunkte für eine erfolgreiche Handlungsplanung zu finden.

  41. 41.

    Weitere Konzepte einer Coaching-Praxislehre wie provokative Intervention können daran geknüpft werden.

  42. 42.

    Vgl. die lesenswerte Einführung für Coaches von Paul und Virginia Brown (2012). Vgl. insgesamt dazu auch Ingrid Walther und Wolfgang Knopf (2010) und David Rock und Linda J. Pane (2009).

  43. 43.

    Vgl. dazu das einführende Lehrbuch Geist im Netz von Manfred Spitzer (1999).

  44. 44.

    Zum Beispiel Julius Kuhls Artikel „Eine neue Persönlichkeitstheorie. PSI-light“ (2005). – PSI ist die Abkürzung für Persönlichkeits-System-Interaktion. Gemeint ist hier allerdings das seelische und nicht das soziale System. Julius Kuhl integriert Forschungsergebnisse der Neurobiologie und der Psychologie in seiner Modellbildung. Darin wird das Zusammenspiel von Handlungsauslösung und Handlungshemmung abgebildet, hingegen nicht die sozialen Faktoren des Handelns und Verhaltens. Darum ist das Modell als Referenz für Coaching mit dem Fokus einer multifaktoriellen Handlungssteuerung aus meiner Sicht nicht ganz so gut geeignet.

  45. 45.

    Vgl. die Fußnoten zu diesem Abschnitt.

  46. 46.

    Für die Praxis von Beratung und Therapie hat ein ähnliches Modell im deutschsprachigen Raum vor anderen Schmidt (2005) ausgeführt. Darauf beziehe ich mich hier ausdrücklich. In der Nachfolge des amerikanischen Psychotherapeuten Milton Erickson nennt er diesen Ansatz „hypnosystemisch“. In seinem einführenden Lehrbuch sind die sozialen Faktoren des Handelns nicht berücksichtigt. Ich habe das Modell daher ein wenig sozialpsychologisch erweitert bzw. mit Rückgriff auf Kurt Lewin (Anmerkungen im Folgenden) ergänzt.

  47. 47.

    Vgl. noch einmal oben Abb. 3.1 zur Modellierung allgemeiner Handlungstheorie. Das neurosystemische Modell bedeutet eine weitere Konkretisierung der Vorstellung von Handlungssteuerung bzw. ihrer Veränderung: Das Subjekt ist ein identifizierbarer Mensch, sein Ziel ist der konkrete Verzehr dieser süßen Kirschen.

  48. 48.

    Vgl. dazu Kurt Lewins Feldtheorie in den Sozialwissenschaften (2012), insbesondere Kap. 12 Verhalten und Entwicklung als eine Funktion der Gesamtsituation.

  49. 49.

    Vgl. Kurt Lewin Anmerkung oben, insbesondere seine Einleitung Kap. 6 zum Verhältnis von psychologischen und sozialen Faktoren (Psychologie und Soziologie) zur Beschreibung und Erklärung von Handeln (S. 168 ff.).

  50. 50.

    Eine schöne Sammlung von psychologischen Lehrstücken für Coaching findet sich auch bei Bruce Peltier, The Psychology of Executive Coaching. Theory and Application (2010). – Leider fehlt bei Peltier eine Systematisierung, sodass die Theorien und Modelle etwas aufgesammelt erscheinen. Eine ähnliche Kritik trifft Sammlungen wie die von Elaine Cox, Tatiana Bachkirova und David Clutterbuck(2010), die Coaching nach unterschiedlichen psychologischen Ansätzen und Schulen unterscheiden. Auch Reinhard Stelter (2014) zählt, ausgehend von seiner Vorstellung von Coaching als Konstruktion von Selbst und Identität, einige psychologische Referenzmodelle auf. Zu den vorliegenden Darstellungen macht die hier vorgelegte Einführung einer Coaching-Theorie als Handlungstheorie personenorientierter Prozessberatung einen deutlichen Unterschied.

  51. 51.

    Albert Bandura, Self-efficacy. Toward a Unifying Theory of Behavioral Change (1977a).

  52. 52.

    Vgl. die ausführliche Literaturdokumentation auf http://www.uky.edu/~eushe2/Bandura/BanduraPubS.html [25.9.2014].

  53. 53.

    Eine neuere Untersuchung weist sogar darauf hin, dass das Vertrauen des Coachs in seine eigene Wirksamkeit einen positiven Unterschied für seine Zielerreichung macht. Vgl. Diana Aguiar Vieira und Stephen Palmer (2012).

  54. 54.

    Mit dem Konzept der erlernten Hilflosigkeit ist Martin Seligman, der Erfinder der Positiven Psychologie, schon ab Mitte der 1970er-Jahre bekannt geworden (Seligman 1979). Er konnte zeigen, dass viele psychische Störungen in engem Zusammenhang mit dem Gefühl stehen, eine Situation nicht beeinflussen und ändern zu können.

  55. 55.

    Aus der sozialkognitiven Lerntheorie Banduras und der Ausarbeitung der Attributionstheorie (etwa bei Fritz Heider oder Bernard Weiner) stammen entscheidende Impulse aus der Psychologie für die Entwicklung von Coaching. Vgl. unten S. 97 ff.

  56. 56.

    Das Beispiel habe ich von Christopher Rauen.

  57. 57.

    Vgl. dazu auch im Folgenden das klassische Lehrbuch von Jutta und Heinz Heckhausen (2010).

  58. 58.

    Vgl. Ben Furman und Tapani Ahola (2010, S. 14 f.).

  59. 59.

    Das scheint der Annahme unbewusster Dynamiken zunächst zu widersprechen (vgl. oben Abschn. 1.2). Doch darum beschäftigen wir uns ja auch damit, um in unseren Alltagssituationen unser Handeln möglichst erfolgreich zu steuern

  60. 60.

    Die Darstellung folgt Maja Storch und Frank Krause (2007, S. 63 ff.): Selbstmanagement ressourcenorientiert.– Der Motivationsphase stellen diese noch eine Bedürfnisphase voran. Das hat den Vorteil, dass damit die Unterscheidung bewusst-unbewusst in ihren individuellen Ausprägungen wieder integriert wird.

  61. 61.

    Vgl. das Lehrbuch von Terry McMorris und Tudor Hale (2006).

  62. 62.

    Vgl. zu dieser zusammenfassenden Modellbildung auch Reto Venzls „Performance Coaching“ (2012). – Insbesondere sind darin die klassischen Forschungen von John William Atkinson, David McClelland und Bernard Weiner zur Leistungsmotivation verarbeitet. Vgl. insgesamt dazu Jutta und Heinz Heckhausen (2010).

  63. 63.

    Das englische Wort performance für Leistung denkt mit, dass es um eine wirklich dargestellte Leistung geht. Was genau die Leistung ist, kann deshalb, ähnlich wie die Frage nach dem Erfolg , durchaus eine Fragestellung in einem Coaching werden.

  64. 64.

    Robert Yerkes und John D. Dodson (1908).

  65. 65.

    Vgl. den Artikel „Bandura Curve“ von Robert B. Dilts und Judith A. DeLozier (2000). Aus der hier vertretenen Sicht umfasst NLP nichts anderes als einen umfänglichen, mehr oder weniger gut begründeten psychoedukativen Interventionswerkzeugkasten. Darum muss man nicht alles glauben, was geschrieben steht. Zum Beispiel hat die von NLPlern behauptete Beziehung von Augenstellung und Vorstellungstätigkeit wahrscheinlich eher einen ästhetischen als einen empirisch darstellbaren Zusammenhang. Einer pauschalen Ablehnung von NLP-Methoden fürs Coaching mag ich mich aber nicht anschließen. Viele Werkzeuge und Modellbildungen erweisen sich in der Praxis als wirklich nützlich, wo sie aus bewährten wissenschaftlichen Modellen methodische Interventionssequenzen (sogenannte Tools) ableiten.

  66. 66.

    A. a. O., S. 86.

  67. 67.

    Vgl. erneut S. 114 zur Kombination von Coaching als Beratungsform mit und in anderen Hilfesystemen.

  68. 68.

    Mit dem Begriff der Positiven Psychologie würdige ich hier ihren Beitrag zur Entwicklung von Ressourcen und Stärken; vgl. Martin Seligman (2002). Die damit verbundene Polemik gegen andere psychologische Richtungen als negative Psychologie teile ich nicht.

  69. 69.

    Martin Seligman (1979).

  70. 70.

    Vgl. den kleinen Artikel von Martin Seligman, „Coaching and Positive Psychology“ (2007).

  71. 71.

    Martin Seligman (2002, deutsch 2004).

  72. 72.

    Das war schon die Fragestellung von Aristoteles’ Nikomachischer Ethik, als wichtiger Ausgangspunkt für die Ausarbeitung handlungstheoretischer Konzepte. Weitergeführt wurden diese Fragen von der praktischen Philosophie der Stoa als Lebenslehre, über französische Philosophie im Anschluss an Michel de Montaigne und Montesquieu bis zur heutigen Philosophie der Lebenskunst, wie sie Wilhelm Schmid vielfältig ausarbeitet.

  73. 73.

    Darum sage ich auch lieber Psychologie der Stärken als Positive Psychologie. Vgl. Sandy Gordon (2012).

  74. 74.

    Diese Unterscheidung von „Innen“ als Selbstverhältnis und „Außen“ als Verhältnis zu anderem gehört zu den Ursprüngen der modernen wissenschaftlichen Psychologie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Für historisch Interessierte seien hier die Namen Paul Natorp und Johann Friedrich Herbart genannt.

  75. 75.

    Einschlägig dazu insgesamt William Bridges (1980) in Anschluss an Carl Gustav Jung (1994/1946).

  76. 76.

    Vgl. Carl Gustav Jung (1994, zuerst 1946). Die schweizerisch-amerikanische Psychotherapeutin Elisabeth Kübler-Ross für die Übergangsphasen des Sterbens (1972). Für die Organisationsforschung die Darstellung der drei Phasen von Kurt Lewin (1947): 1) Unfreezing, 2) Change, 3) Refreezing.

  77. 77.

    Erik Erikson (1976).

  78. 78.

    Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Phänomenologie des Geistes (1969b).

  79. 79.

    So wurde er von einigen Interpreten verstanden, auch wenn Hegel selbst den Begriff Spirale nicht verwendet. Eine lesenswerte Meditation zum Symbol der Spirale in der westlichen Geistesgeschichte ist der kleine Aufsatz von Hilarion Petzold und Johanna Sieper (1988).

  80. 80.

    Vgl. Don Edward Beck und Christopher Cowan (1996). Ein für Coaching nützliches Entwicklungsmodell legt Tatiana Bachkirova (2011) vor. Sie unterscheidet, Bezug nehmend auf Ken Wilbers „Integral Psychology“, individuelle Entwicklungslinien in unterschiedlichen Bereichen. Für passende Coaching-Interventionen kommt es darauf an, das Thema in der Entwicklungslinie des Klienten zu identifizieren. – Nach der hier vorgelegten handlungstheoretischen Einführung bieten Entwicklungsmodelle kein „Developmental Approach“, sondern hilfreiche psychologische Konzeptbildungen für Hypothesen und Interventionen im Coaching. Nach meiner Einschätzung neigen insbesondere psychologisch geschulte Autorinnen dazu, Argumente von psychologischen Konzepten etwas zu überspannen. Vgl. auch den Sammelband von Elaine Cox, Tatiana Bachkirova und David Clutterbuck (2010). Da ist von kognitiven, psychodynamischen, entwicklungspsychologischen usw. Ansätzen für Coaching die Rede, wogegen es aus der hier eingenommenen Sicht (nur) um spezielle psychologische Konzepte im Kontext allgemeiner beraterischer Handlungstheorie geht.

  81. 81.

    Vgl. Warren Bennis und Robert Thomas (2002).

  82. 82.

    Vgl. insgesamt dazu Karl Kreuser, Thomas Rodbrecht und John Erpenbeck (2012).

  83. 83.

    Zum Thema Resilienz-Coaching vgl. den Artikel von Miriam Schlüter (2013, S. 333 f.).

  84. 84.

    Warren G. Bennis und Robert J. Thomas (2002).

  85. 85.

    Vgl. zu diesem Abschnitt Michael Loebbert und Erika Götze (2013).

  86. 86.

    Vgl. Manfred Spitzer (2005).

  87. 87.

    Eine leichte Umformulierung des ethischen Imperativs von Heinz von Foerster (1988 und verschiedene Quellen) für die Arbeit mit sozialen Systemen: „Handle stets so, dass du die Anzahl an Möglichkeiten vergrößerst.“ – Aus systemischer Sicht steigt mit der Zunahme der Wahlmöglichkeiten auch die Qualität der Wahl in der zunehmenden Möglichkeit adäquater Selbstorganisation.

  88. 88.

    Vgl. zum Folgenden Sigmund Freuds Artikel „Der psychische Apparat“ (2009). – Im Unterschied zu Sigmund Freud aber interessiert uns nicht das therapeutische Verfahren der Psychoanalyse. Als Coaches bewegt uns die Frage, wie wir psychodynamische Modelle und Konzepte für unsere Klienten nützlich einsetzen können.

  89. 89.

    Anzumerken ist, dass es auch Freud nicht darum ging, uns zu vollständig bewussten Menschen zu machen. Unbewusst meint keine summarische Betrachtung, sondern aus beraterischer Sicht, was uns je und je am Glück hindert, bewusst bearbeitbar zu machen.

  90. 90.

    Vgl. oben Albert Banduras Konzept des Kompetenzlernens S. 62 ff.

  91. 91.

    Vgl. auch zu den folgenden zwei Sätzen Luc Ciompi (2002, S. 42).

  92. 92.

    Vgl. weiterführend für die Persönlichkeitspsychologie Rolf Haubl et al. (1986).

  93. 93.

    Vgl. im Text oben S. 61.

  94. 94.

    Übertragung ist aus systemischer Sicht immer ein wechselseitiges Geschehen (Ko-Übertragung). Gegenübertragung und Übertragung zu unterscheiden, führt in ein Henne-Ei-Paradox. Umfänglich ausgeführt ist das Konzept bei Sigmund Freud (1975).

  95. 95.

    Vgl. Mario Jacoby (1992).

  96. 96.

    Coachee bedeutet der Gecoachte. Ich verwende es im Austausch für Klient, auch wenn im Begriff des Klienten aus seiner lateinischen Herkunft „Abhängiger“ immer die Hilfebeziehung mitschwingt und uns so auf den psychologischen Aspekt unserer Beziehung aufmerksam macht.

  97. 97.

    Vgl. den wegweisenden Artikel „Back to Basics“ von Erik de Haan (2011).

  98. 98.

    Übertragungsphänomene in der Beziehungsgestaltung des Klienten in seinem sozialen Kontext schon. Und dafür kann es hilfreich sein, ähnliche Muster in der Übertragung des Klienten auf den Coach zu reflektieren.

  99. 99.

    Vgl. insgesamt zu systemtheoretischen Konzepten der Psychologie Guido Strunk und Günter Schiepek (2006).

  100. 100.

    Beispielsweise der Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI) oder der Hogan-Test.

  101. 101.

    Wie es z. B. die NLP-Methode Glaubenssätze ändern voraussetzt.

  102. 102.

    Vgl. die für Coaching sehr nützliche Darstellung von Miriam Schlüter (2013).

  103. 103.

    Horst Dilling et al. (2011).

  104. 104.

    Vgl. zum Zusammenspiel von Coaching und Therapie unten S. 100 f.

  105. 105.

    Vgl. erneut oben Kausalität durch Freiheit, S. 18 ff.

  106. 106.

    Klaus Grawe, Ruth Donati und Friederike Bernauer (1994, S. 32 f.).

  107. 107.

    Das deckt sich aus der Sicht des Autors mit den oben dargestellten zentralen und auch empirisch unterstützten Konzepten psychologischer Handlungstheorie.

  108. 108.

    Siegried Greif (2008); vgl. den Überblick dort S. 277 und den Abschnitt zu Wirk- und Erfolgsfaktoren S. 263 ff. Vgl. auch insgesamt die bei Christiane Schiersmann entstandene Magisterarbeit Wirksamkeit von Coaching in der Organisation. Empirische Untersuchung direkter und indirekter Effekte von Johanna Hein (2011).

  109. 109.

    Vgl. auch die Diplomarbeit Wirkfaktoren im Psychodrama und Transfercoaching von Berendt (2004).

  110. 110.

    A. a. O., S. 27 f.

  111. 111.

    Wie Klaus Grawe (1995, S. 21 ff.).

  112. 112.

    Das ist der Hintergrund des SMART-Modells – simple, measureable, attractive, reasonable, terminated – aus dem Projektmanagement.

  113. 113.

    Klaus Grawe (1995, S. 94 f.).

  114. 114.

    Vgl. zu dieser explizit pragmatischen Sichtweise von Organisationstheorie insgesamt das Lehrbuch von Hatch und Cunliffe (2006). Kurz: Wofür sollten wir uns denn sonst mit Organisationstheorie auseinandersetzen, wenn wir nicht damit unser Handeln verbessern könnten?

  115. 115.

    Als Übersetzung des amerikanischen Begriffs organizational behavior. Andere Autoren gebrauchen organizational behavior gleichbedeutend mit Organisationspsychologie, um ihren verhaltenstheoretischen Ansatz deutlich zu machen. Ich nutze ihn zur Systematisierung, weil „organisationales Verhalten“ die Gesamtorganisation als ein Quasisubjekt (kollektiver Akteur, vgl. unten S. 98) in den Blick nimmt. Das ist nicht nur eine wichtige Konzeptbildung für unser Rechtssystem juristische Person mit der Frage der Zurechenbarkeit von organisationalem Handeln, sondern hat sich auch für vielfältige Managementkonzepte bewährt.

  116. 116.

    Im Kontext der Theorie offener Systeme wurde primary task als Basiskonzept am Tavistock Institute entwickelt. – Vgl. www.ofek-groups.org/en/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemid=39 [21.5.2011]: „Open systems theory claims that every organization has at any moment a primary task, which is defined as the task it has to perform if it is to survive. The definition of the primary task of the organization illuminates the hierarchy among the various activities existing simultaneously in it – determining the dominant import-conversion-export process and consequently the important set of activities. In addition, the concept opens the possibility of considering different organizational structures based on different definitions of the primary task, and of comparing them.“ In der klassischen Organisationstheorie wird der Begriff „Gesamtaufgabe“ verwendet; vgl. Dietmar Vahs (2009, S. 50 ff.). Ich gebrauche lieber primary task, da er im Kontext möglicher Interventionen fokussiert und zuspitzt: Es geht primär um diese Aufgabe.

  117. 117.

    Aus einem Arbeitspapier des Tavistock Instituts The Tavistock Method.

  118. 118.

    Vgl. Michael Loebbert und Steffen Dörhöfer (2013).

  119. 119.

    Vgl. die Darstellung bei Bernhard Miebach (2010, S. 204 ff.) Das Modell von Talcott Parsons stammt, so viel ich weiß, schon aus den 1950er-Jahren.

  120. 120.

    Darüber kann man natürlich im Einzelnen unterschiedlicher Meinung sein.

  121. 121.

    Vgl. insgesamt das Lehrbuch von Bernhard Miebach (2010).

  122. 122.

    Vgl. insgesamt zur Zentralität des Rollenkonzepts im Coaching Claus D. Eck (1990).

  123. 123.

    Vgl. zu einer umfänglichen Einführung in die soziologische Rollentheorie mit der Theatermetapher Erving Goffman (2010).

  124. 124.

    Vgl. Ralf Dahrendorf (2010, S. 35).

  125. 125.

    Vgl. insgesamt dazu, welche Anwendungen für Coaching sich daraus ergeben, in Eric Lippmann (2009, S.20 ff.).

  126. 126.

    Vgl. insgesamt Anke Felsch (2010, S. 99 ff.).

  127. 127.

    Siehe Larry Hirschhorn (2000).

  128. 128.

    Vgl. Matthias Lohmer (2000). Die meisten organisationsdynamischen Theoretiker (vgl. Plamen L. Dimitrov (2008)) messen dem Unterschied von bewusst und unbewusst eine große Bedeutung zu. Mir ist nie klar geworden, warum. Viel interesssanter ist doch, was funktional zu einem gemeinsamen erfolgreichen Handeln beiträgt und was das vielleicht erschwert und verhindert (dysfunktional).

  129. 129.

    Bruce Tuckman (1965).

  130. 130.

    Vgl. Oliver König und Karl Schattenhofer (2010, S. 60 ff.).

  131. 131.

    Vgl. Bruce Tuckman (1965, S. 386).

  132. 132.

    Oliver König und Karls Schattenhofer (2010, S. 51). Ursprünglich stammt das Konzept von dem Wiener Gruppendynamiker Raoul Schindler, der am 15. Mai 2014 gestorben ist. Es gibt noch viele andere Konzepte zur Differenzierung von Gruppenrollen in Bezug auf Aufgaben (primary task). Und es gibt Gruppendynamiker, die es wegen seiner vielleicht etwas starren Kategorisierung für „sehr traditionell“ halten. Ich habe dieses Konzept von Raoul Schindler erwähnt, weil es explizit auf die Herausforderung für die Gruppenbildung aufmerksam macht, herauszufinden, was eigentlich eine/die gemeinsame Aufgabe sein kann.

  133. 133.

    Vgl. Glasls Darstellung der Ursprünge des „organisatischen Entwicklungskonzeptes“ in: Friedrich Glasl und Bernard Lievegoed (1996). Und auch den amerikanischen Klassiker Ichak Adizes (1999).

  134. 134.

    Vgl. Literaturverweis Glasl & Lievegoed oben S. 45–99. Der ursprüngliche Artikel stammt wahrscheinlich von Anfang der 1970er-Jahre.

  135. 135.

    Zu weiteren Entwicklungskonzepten wie Zyklen von Märkten und Produkten oder „Pendelmodelle“ des „Atmens“ von Organisationen vgl. Dietmar Vahs (2009, S. 219 ff.).

  136. 136.

    A. a. O., S. 79.

  137. 137.

    A. a. O, S. 99 ff.

  138. 138.

    Aus psychoanalytischer Sicht beschreibt Kets de Vries solche Merkmalsmuster in der metaphorischen Übertragung von persönlichen Mustern auf Organisationen, wenn er von „neurotischer Organisation“ oder von organisationalen Pathologien spricht (vgl. Manfred Kets de Vries und Danny Miller (1984, S. 41 ff.)). Das ist in vielfältiger Weise für Beratungs- und Managementfunktionen nützlich, allerdings im Kontext organisationaler Handlungstheorie weniger zentral als die Entwicklungsvorstellung. – In der Management- und Beratungspraxis bewährt es sich, statt der personalen Metapher von Pathologien lieber oder auch von dysfunktionalen Kulturmerkmalen zu sprechen. Kulturmerkmale können systematisch verändert werden. So ist der Handlungsbezug – kulturelle Merkmale als Spielraum und Herausforderung für Handeln – wieder hergestellt. Vgl. den kleinen Abschnitt Kultur im Text unten S. 118.

  139. 139.

    Lteraturverweis in der Fußnote, oben.

  140. 140.

    Das gilt zum Beispiel auch für die Einführung und Steuerung von Coaching selbst in Organisationen: Wie und welche Art von Coaching ist für die jeweilige Entwicklungsphase passend?

  141. 141.

    Entscheidung verstehe ich in diesem Sinne als Grenze der systemtheoretischen Konzipierung von Organisation; vgl. Niklas Luhmann (2000).

  142. 142.

    Vgl. Horst Steinmanns und Georg Schreyöggs Lehrbuch für Management aus funktionaler Perspektive (1990).

  143. 143.

    Wenn es gut läuft, „schöpferische Zerstörung“, das ist im Sinne von Joseph A. Schumpeter eine Zerstörung, die den Weg für Innovation frei macht. Allerdings ist das aus Schumpeters organischer Vorstellung keine Entscheidung.

  144. 144.

    Vgl. Ed Schein (1999, S. 15–26).

  145. 145.

    Vgl. insgesamt zu diesem kleinen Abschnitt Michael Loebbert (2009).

  146. 146.

    Vgl. die Einführung von Peter Hawkins (2012).

  147. 147.

    Siehe insgesamt zu dieser Sicht und zu weiteren Literaturverweisen Michael Loebbert (2013b, c).

  148. 148.

    Praxisfelder oder Handlungsfelder werden zum Beispiel in der Erziehungswissenschaft und der Sozialen Arbeit diskutiert, um Unterschiede spezifischer Praxen im Hinblick auf einen allgemeineren Wissens- und Theoriebestand deutlich zu machen. Geläufige Unterscheidungen sind unterschiedliche Rollen, spezifisches Handeln, Kompetenzen, Praxiswissen usw.

  149. 149.

    Das Konzept Praxisfeld hat meines Wissens Pierre Bourdieu zuerst in die handlungstheoretische Diskussion eingeführt. Er gebraucht Praxisfeld im Genitivus objectivus, Feld für Handeln. Ein Handlungsfeld ist für Bourdieu ein soziales Phänomen mit eigener Geschichte, eigenen Regeln mit der Ausprägung eines eigentümlichen Habitus. Für die Einführung hier genügt aber eine subjektive Bestimmung als Feld des/meines Handelns (Genitivus subjectivus).

  150. 150.

    Chris Cushion und John Lyle (2010, S. 727).

  151. 151.

    Diese Aussage steht nicht im Widerspruch zu der Sichtweise, die von vielen praktischen Coachs geteilt wird, dass es für die Prozessgestaltung nützlich ist, zunächst den Standpunkt eines sokratischen Nichtwissens einzunehmen bzw. spezifisches Feldwissen sogar zurückzuhalten. Der Klient ist Experte für seine Praxis. – Diese Sichtweise teile ich für Erstgespräche und Kurzzeitinterventionen. Sobald sich jedoch Klienten selbst auf Besonderheiten ihrer eigenen Praxis beziehen, sollte die Prozessberaterin dies mindestens einordnen können (vgl. Loebbert 2001, S. 3 f.). Umgekehrt wäre ich als Prozessberater mit der Notwendigkeit umfänglicher und tiefer gehender Expertise im Handlungsfeld des Klienten in vielen Fällen schlichtweg überfordert. Da besteht die Herausforderung darin, mit den richtigen Experten zur richtigen Zeit zu kooperieren.

  152. 152.

    Coaching meets Research Basel 2012. Vgl. auch den Artikel von Chris Cushion und John Lyle (2014).

  153. 153.

    Zum Beispiel wird im Kompendium des Deutschen Berufsverbandes Coaching (DBVC 2012) Coaching als „professionelle Beratung, Begleitung und Unterstützung“ explizit auf „Personen mit Führungs- und Steuerungsfunktionen und Experten in Organisationen“ (S. 20) eingeschränkt.

  154. 154.

    Roswitha Königswieser, Ebru Sonuc und Jürgen Gebhardt (2006) haben für das Zusammenspiel eher fachlich orientierter und eher prozessorientierter Beratung den Begriff Komplementärberatung geprägt.

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Loebbert, M. (2015). Das Handeln des Klienten. In: Coaching Theorie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08438-7_3

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