Zusammenfassung
Wir haben den Begriff der postheroischen Führung und die durch diesen Begriff rekonstruierbare Führungsforschung mit den vorstehenden Überlegungen in die Nachbarschaft einer Theorie komplexer Systeme gerückt. Komplexität wird hier nach wie vor als paradoxe Einheit einer Vielfalt verstanden, doch werden zusätzlich mathematische und semiotische Möglichkeiten genutzt, diese Komplexität auf ihre Verankerung in Paaren komplexer Variablen beziehungsweise in Tropen hin durchsichtig zu machen. Wir kommen damit Überlegungen zur Beherrschung von Komplexität nicht entgegen, sondern gehen weiterhin davon aus, dass Strategien des Umgangs mit Komplexität nur als Strategien der Selbstkontrolle verstanden und entworfen werden können.
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Baecker, D. (2015). Führung als Strategie der Selbstkontrolle. In: Postheroische Führung. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08431-8_5
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