Zusammenfassung
Der Tod war allgegenwärtig in jener Zeit, in der Johann Sebastian Bach lebte. Er bildete in jeder Familie ein bedeutsames Thema. Und doch: Mit neun Jahren Vollwaise zu sein und erleben zu müssen, dass sich die Herkunftsfamilie auflöst, stellte auch in der damaligen Zeit eine außergewöhnliche Belastung dar. Dies war bei aller Gegenwärtigkeit des Todes etwas Extremes. Das Leid muss, wie es Christian Wolff in seiner Bach-Monografie ausgedrückt hat, in der Tat unermesslich gewesen sein.
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Kruse, A. (2015). Kindheit und Jugend Johann Sebastian Bachs aus der Perspektive der Resilienzforschung. In: Resilienz bis ins hohe Alter – was wir von Johann Sebastian Bach lernen können. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08333-5_2
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