Zusammenfassung
Um die Jahrhundertwende hält die Fotografie langsam Einzug in die Tagespresse, wo bislang hauptsächlich gezeichnete Abbildungen dominiert haben. Es ist die Zeit, in der sich die berüchtigte New Yorker Boulevardpresse, die so genannte Yellow Press, entfaltet. Die Tagesblätter von Joseph Pulitzer, die New York World, und das New York Journal von William Randolph Hearst erscheinen in großen Auflagen und tragen einen erbitterten Konkurrenzkampf gegeneinander aus. Ein Mittel der Auseinandersetzung ist der niedrige Preis, ein anderes die bildliche – zunächst noch gezeichnete – Illustration. Beide Blätter praktizieren einen sensationslüsternen Bildjournalismus, der sich wenig um Wahrheit schert.
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Pensold, W. (2015). Vom Pressezeichner zum Pressefotografen. In: Eine Geschichte des Fotojournalismus. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08297-0_3
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