Zusammenfassung
Um die biografische Bedeutung berufsbegleitenden Studierens als einer bewusst herbeigeführten Transition herausarbeiten und ihre Wechselwirkungen mit dem biografischen Gesamtzusammenhang aufzeigen zu können, gilt es, forschungsmethodisch an den subjektiven Sichtweisen und Deutungen von Studierenden bzw. Absolventinnen und Absolventen anzusetzen. In der biografietheoretischen Forschungsmethodologie findet seit Ende der 90er Jahre anknüpfend an das interpretative Paradigma „eine im Kern rekonstruktive Forschungsweise auf der Basis eines (sozial-)konstruktivistischen Biographiekonzepts“ (Dausien 2002, S. 79) breiten Konsens. Mithilfe geeigneter Verfahren – hier durch problemzentrierte Interviews mit der methodischen Ergänzung sogenannter Lebenslinien – wird der Versuch unternommen, Datenmaterial in Form von Texten zu generieren, aus dem sich mittels interpretativer Verfahren – hier der Grounded Theory – biografische Konstruktionen herausarbeiten lassen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Lobe, C. (2015). Biografieorientierte Transitionsforschung zwischen Einzelereignis und Gesamtzusammenhang – Forschungsmethodische Zugänge. In: Hochschulweiterbildung als biografische Transition. Lernweltforschung, vol 20. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08259-8_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-08259-8_3
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-08258-1
Online ISBN: 978-3-658-08259-8
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)