Zusammenfassung
Face-to-Face-Fundraising ist wirtschaftlich mit Abstand die erfolgreichste Fundraising-Maßnahme in der Neuförderer-Gewinnung. Gleichzeitig ist es aber auch das umstrittenste, da es immer noch mit „Drückertum für den guten Zweck“ verbunden wird. Da dieses Instrument für viele gemeinnützige Organisationen maßgeblich zur Wertschöpfung beiträgt und oftmals die finanzielle Basis für die Projektfinanzierung darstellt, kommt der Konzipierung und der Umsetzung eine verantwortungsvolle Bedeutung zu. In diesem Beitrag werden die Grundlagen erläutert, praxisorientierte Beispiele dargestellt und versucht, eine Brücke zwischen diesem Instrument und einer Fundraising-Ethik zu schlagen.
Alles wirkliche Leben ist Begegnung. (Martin Buber)
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Röhr, T. (2016). Face-to-face-Fundraising: Zwischen wirtschaftlichem Erfolg und Ethik. In: Urselmann, M. (eds) Handbuch Fundraising. Springer Reference Wirtschaft . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08191-1_20
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