Zusammenfassung
Im Zentrum aller modernen wirtschaftsethischen Ansätze steht die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Individuum und den korporativen Akteuren, die in einer Gesellschaft die ökonomischen Austauschbeziehungen maßgeblich mitgestalten. Das Individuum wird dabei als freies, das heißt willensgesteuertes Wesen angesehen, welches bei ethischen Entscheidungen seine egoistischen Nutzenüberlegungen mit kollektiven moralischen Überlegungen in Übereinstimmung bringen muss. Mit anderen Worten: Das Individuum steht in einem Spannungsverhältnis zwischen seinen Interessen als freies Wesen und den Erwartungen, mit denen es sich als Mitglied einer moralgebundenen Gemeinschaft konfrontiert sieht.
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Rommerskirchen, J. (2015). Wirtschaftsethik. In: Das Gute und das Gerechte. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08069-3_5
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