Zusammenfassung
John Paul Lederach hat bereits 2003 eine Map of Conflict als Werkzeug für die von ihm entworfene Methode der elicitiven Konfl ikttransformation vorgeschlagen. Dabei griff er auf seine ältere Matrix von Person-Beziehung-Struktur-Kultur und lud diese inhaltlich mit Wirkungsaspekten der faktischen Konfl iktgeschichte einerseits und Zielvorstellungen der Parteien für die Zukunft ihrer Beziehungen andererseits auf. Durch die Unterscheidung zwischen der oberflächlich sichtbaren Episode des Konflikts und seinem aus der Tiefe wirkenden Epizentrum regte er das von mir später entwickelte Schichtenmodell an, ohne es im Detail auszuführen. Die Spannung zwischen Episode und Epizentrum umschreibt für ihn den dionysischen Aspekt der Konflikttransformation als Kunst.
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Dietrich, W. (2015). B. Elicitive Conflict Mapping (ECM). In: Variationen über die vielen Frieden. Schriften des UNESCO Chair for Peace Studies der Universität Innsbruck. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08026-6_2
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