Zusammenfassung
Kapitel 4 beschäftigt sich mit der organisatorischen Einbindung und der Ausgestaltung der Prozesse im Zusammenhang mit der Planung und dem Reporting. Es wird untersucht, welchen Einfluss Unternehmensverbindungen, die Aufbauorganisation und der Führungsstil auf die Planung und das Reporting haben. Hierbei werden u. a. Besonderheiten des Mittelstandes und großer Unternehmen herausgearbeitet. Zudem werden die Aufgaben und Beziehungen der beteiligten Rollen, auf der einen Seite die Adressaten bzw. Empfänger und auf der anderen Seite die Ersteller bzw. Sender und Koordinatoren, unterschieden. Für die Planung und das Reporting wurden weiterhin folgende Prozesse differenziert betrachtet: Der Einführungsprozess, der zyklische Prozess (kontinuierliche Abwicklung) und der Qualitätssicherungsprozess. Durch die systematische Einteilung der Prozessschritte werden den Unternehmen viele Anstöße gegeben, die für die praktische
Umsetzung von Planungs- und Reportinglösungen wichtig sind.
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Notes
- 1.
Vgl. Ossadnik et al. (2010).
- 2.
- 3.
- 4.
Vgl. Schön und Müller (2010, S. 123–165).
- 5.
Vgl. Schön und Müller (2010, S. 142–143).
- 6.
- 7.
Vgl. Horváth (2008, S. 37).
- 8.
Vgl. Weber et al. (2008, S. 27).
- 9.
Vgl. Hoffjan (2008, S. 657).
- 10.
Vgl. Janssen (2008, S. 89 ff.).
- 11.
Vgl. Wallau (2008, S. 9 f.).
- 12.
Vgl. Andreae (2007, S. 23).
- 13.
Vgl. Rautenstrauch (2006, S. 1–17).
- 14.
Vgl. Feldbauer-Durstmüller und Wimmer (2008, S. 31–52).
- 15.
Vgl. Schön und Diamant Software GmbH (2009, S. 4).
- 16.
Vgl. Schön und Diamant Software GmbH (2009).
- 17.
Vgl. hierzu Schön (2011b).
- 18.
Vgl. hierzu Schön (2011b, S. 10).
- 19.
Vgl. Schulte-Mattler und Manns (2010, S. 83–126).
- 20.
Vgl. Lerch (2008, S. 43 ff.).
- 21.
Vgl. Reinemann (1999, S. 661–662).
- 22.
Vgl. Coenenberg (2000, S. 567 ff.).
- 23.
Der Economic Value Added (EVA) ist ein eingetragenes Warenzeichen der Stern Stewart & Co. Unternehmensberatung.
- 24.
- 25.
Vgl. Gleich und Temmel (2008, S. 84–87).
- 26.
Vgl. Freese (2005, S. 445).
- 27.
Vgl. Weber et al. (2001, S. 8).
- 28.
Vgl. Kemper et al. (2010, S. 189 ff.).
- 29.
Die Abkürzung MIND steht für den Mittelstand in Deutschland.
- 30.
Vgl. IfM 2009, S. 58; Schweinsberg (2006 S. 64).
- 31.
Vgl. Gräf und Nase (2008, S. 47).
- 32.
Vgl. Weber et al. (2008, S. 50).
- 33.
Vgl. Weber et al. (2006, S. 44).
- 34.
Vgl. Bange (2014, S. 28–29).
- 35.
Vgl. Dittmar und Schmidt (2014, S. 24–27).
- 36.
Gluchowski (2014, S. 240).
- 37.
Davenport (2014, S. 88 ff.).
- 38.
Vgl. Horváth und Aschenbrücker (2014, S. 47–62).
- 39.
Vgl. Strauch und Winter (2002, S. 359–378).
- 40.
Vgl. Schön und Krause (1997, S. 57 f.).
- 41.
- 42.
- 43.
Vgl. Weber et al. (2008, S. 22).
- 44.
Vgl. Gleich und Temmel (2008, S. 78).
- 45.
RFID steht für radio-frequency identification. Hierbei können Objekte, die mit einem Transponder markiert sind, mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen identifiziert werden. QR-Code steht für Quick-Response-Code. Es ist ein zweidimensionaler Code, der zur Identifizierung von Objekten und zugehörigen Informationen genutzt wird.
- 46.
- 47.
Es werden bereits spezielle Softwarelösungen für die Datenqualitätsprüfung eingesetzt (Vgl. z. B. Atacama 2011).
- 48.
Vgl. Knöll et al. (2006, S. 200).
- 49.
Vgl. Knöll et al. (2006, S. 201).
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