Zusammenfassung
Das Anliegen dieser Forschungsarbeit ist es, das insgesamt noch wenig beforschte Feld der Beratungskommunikation respektive Coachingkommunikation zu erkunden. Im Fokus stehen dabei die sprachliche Kommunikation der Interaktant(inn)en sowie Emotionen als Gegenstand sprachlich-kommunikativen Handelns, zwei Konstrukte, die in den Beratungs- sowie Sprachwissenschaften empirisch kaum erschlossen sind. Für ein solches Desiderat scheint ein qualitatives Vorgehen dem Gegenstand angemessen, da das Verstehen als Erkenntnisprinzip die Untersuchungen leiten soll. Der Forschungsprozess lehnt sich damit an das qualitative Paradigma an und stützt sich auf bewährte Vorbedingungen: Die Interaktion zweier Subjekte ist die primäre Ebene der Untersuchung, und der Gegenstand wird in seiner Komplexität und im Alltagskontext untersucht. Dabei sollen Einzelfälle analysiert werden, nach Möglichkeit mit dem Ziel einer Typologiebildung durch die Rekonstruktion und den Vergleich mehrerer Fälle. Die Datenerhebung erfolgt durch Beobachtung und Befragung sowie die anschließende Produktion von Texten. Die Auswertung der Daten erfolgt maßgeblich nach Kriterien der qualitativen Methodik (vgl. Flick, von Kardorff & Steinke 2009, S. 23 f.).
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Schreyögg, B. (2015). Forschungstheoretischer Ansatz und methodische Konzeption. In: Emotionen im Coaching. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07994-9_5
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