Zusammenfassung
Emotionalität in Bildungsprozessen spielt sowohl in der Schule (McLaughlin 2000, Schutz, Hong, Cross & Osbon 2006) als auch für das Lernen Erwachsener (Arnold 2005, Gieseke 2007, Mader 2001) eine zentrale Rolle. Studien zur didaktischen Lernforschung weisen auf die Wichtigkeit der Emotionserziehung bei Kindern und Jugendlichen (McLaughlin ebd.) und die Bedeutung von Emotionen in Lernprozessen Erwachsener (Gieseke 2007) hin. So wird dem Einfluss von Emotionen auf Bildungsentscheidungen in der erwachsenenpädagogischen Wissenschaft zunehmende Beachtung geschenkt. Als Schlüsselqualifikationen von Entscheidungskompetenz (z. B. für die Wahl einer Weiterbildung) lassen sich emotionale Reflexivität und Beziehungsfähigkeit (Heller 1981) als ein „Sich-in-Beziehung-setzen“ identifizieren. „Bildung ist emotionale Reife“ (Arnold ebd., 68).
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Schreyögg, B. (2015). Emotionen und Lernen. In: Emotionen im Coaching. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07994-9_3
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