Zusammenfassung
Der Gleichgewichtsgedanke ist wohl einer der ältesten der ganzen Philosophiegeschichte. Ursprünglich ging es nicht so sehr um wirtschaftliche Zusammenhänge, als vielmehr um das Gleichgewicht in der Natur, wobei aber der Mensch auch Teil der Natur ist. Ein solches Ur-Gleichgewicht kann auch Harmonie genannt werden. Der Harmoniegedanke ist zentral für die meisten älteren Philosophen und Religionen, von der alten chinesischen Philosophie (Laotse und Konfuzius), über die klassische griechische Philosophie (vor allem Pythagoras, aber auch Sokrates, Platon, Aristoteles) bis hin zum Christentum (z. B. wenn Christus sagt, man solle sich nicht zu sehr kümmern und ängstigen, es sei für alle gesorgt).
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Lüthy, H. (2016). Gleichgewichtsmodelle. In: Die Fairness-Formel. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07956-7_14
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