Zusammenfassung
Im vorliegenden Kapitel werden exemplarisch Wirkfaktoren (bspw. Yalom, 2005; 2010; Grawe, 1991; 2004; Rogers, 1991; 2012) der Gruppenpsychotherapieforschung dargestellt, um nicht nur inhaltliche sondern auch prozessuale Aspekte von Gruppen zu betrachten. In Anlehnung an Freuds Eisbergmodell (Auszug aus der Theorie der Persönlichkeit von Freud [1856-1939]; Ruch & Zimbardo, 1974; Zimbardo, 1980) sind nur ca. 20 % des Gruppenprozesses beobachtbar. Dazu gehören u. a. die inhaltlich bekannten Elemente (vgl. Kapitel 8.4) sowie das beobachtbare Verhalten. Die weiteren 80 % zählen zum nicht beobachtbaren Gruppengeschehen, welches nach Grawe (1980; 1991) bzw. Rogers (2002a; b) den wesentlichen Teil des Prozesses kennzeichnet. Hierzu gehören u. a. Beziehung, Empathie, Akzeptanz, Wertschätzung und Ressourcenaktivierung.
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Latocha, K. (2015). Wirksamkeit und Wirkfaktoren von Gruppentherapie. In: Verbesserung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07908-6_6
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