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Zusammenfassung

Effizienzprogramme alleine sind keine Lösung

Die Unternehmen der Energiewirtschaft befinden sich mehrheitlich in einer höchst schwierigen Situation. In einem dynamisch-komplexen Umfeld sehen sie sich mit den Irrungen und Wirrungen der Energiewende, einer allumfassenden Digitalisierung und der Emanzipation der Menschen konfrontiert. Herkömmliche Organisationsstrukturen, Prozesse und Führungsprinzipien hemmen notwendige Anpassungsschritte und bergen damit existentielle Gefahren. Effizienzprogramme dienen als ultima ratio, oft garniert mit massivem Personalabbau, Investitionskürzungen, häufig mit hohen Wertberichtigungen. Zudem fühlt sich nur noch ein kleiner Teil der Beschäftigten den Unternehmen eng verbunden. Die Folge sind Verzicht auf Potential und Verschwendung von Ressourcen.

Grund genug zur Frage, ob dies so sein muss. Über welche Kompetenzen sollten die Unternehmen verfügen, um langfristig zu überleben, sich rechtzeitig auf Wandel einzustellen, Komplexität zu managen und damit auch den Beschäftigten wieder mehr Sinn zu vermitteln?

Optimismus ist erlaubt! Falls es den Führungskräften gelingt, moderne Strukturen zu schaffen, Fähigkeiten und Leidenschaft der Menschen zu wecken und damit notwendige Energie freizusetzen, dann ist Komplexität steuer – und Wandel gestaltbar. Dazu aber müssen neue Wege beschritten werden!

Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben Wilhelm von Humboldt, Briefe an eine Freundin, 21.09.1827

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Hecker, W. (2015). Wandel antizipieren – Zukunft gestalten. In: Hecker, W., Lau, C., Müller, A. (eds) Zukunftsorientierte Unternehmenssteuerung in der Energiewirtschaft. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07816-4_1

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