Zusammenfassung
In der Schweiz beteiligen sich die hier untersuchten religiösen Minderheiten aktiv am öffentlichen Diskurs. Das belegen die analysierten Debatten zu den ausgewählten Abstimmungsvorlagen eindrücklich. Die Religionsgemeinschaften selbst sind an einer Beteiligung interessiert und bringen sich zum Teil auch explizit als religiöse Akteure ein, bspw. durch die Verwendung religiöser Sprache. Gleichzeitig sind die Möglichkeiten der Partizipation sehr stark von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig. In diesem Kapitel soll entlang der Dimensionen institutioneller Rahmen der Partizipation, Verwendung religiöser Sprache sowie Herausforderungen und Interessen der Akteure zusammenfassend gezeigt werden, in welcher Art und Weise die religiösen Minderheiten am öffentlichen Diskurs in der Schweiz partizipieren und wie sie sich damit in der Öffentlichkeit positionieren.
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Zurlinden, M. (2015). Fazit. In: Religionsgemeinschaften in der direkten Demokratie. Politik und Religion. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07743-3_8
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