Zusammenfassung
Diese Arbeit sieht für die Erforschung der Spielräume menschlicher Lebensführung eine transdisziplinäre Perspektive vor. Konkrete Kooperationen zwischen einzelnen Fächern, die dieser Strategie folgen wollen, setzen eine normative Zielvorstellung voraus, auf die hin die beteiligten Fächer arbeiten können, ohne dass eines unter ihnen die dominante Definitionsmacht übernimmt. Die transdiziplinäre Perspektive auf Lebensführung muss das ambivalenter werdende Verhältnis von Individuum und Gesellschaft mithilfe verschiedener Systemreferenzen durchleuchten und eine kommunikative Bewegung durch diese Standpunkte und Blickrichtungen vollziehen. Damit lassen sich Probleme der Lebensführung selbstverständlich nicht lösen, immerhin aber perspektivieren auf die jeweiligen Erfordernisse bzw. Erwartungen.
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Wirth, J. (2015). Lebensführung – ein »normativer« Ausblick. In: Die Lebensführung der Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07707-5_8
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