Zusammenfassung
Mit der Einführung der EU6c Emissionsgesetzgebung werden die Anforderungen an die Partikelanzahl-Emission (PN) für direkteinspritzende Benzinmotoren auf das gleiche Emissionsniveau wie bei Dieselmotoren abgesenkt. Zusätzlich müssen die Emissionen in einem gegenüber dem NEDC Test deutlich erweiterten Last-Drehzahl Bereich, d.h. für „real driving emissions“ eingehalten werden. Dies stellt insbesondere für den direkteinspritzenden Benzinmotor ohne Partikelfilter eine große Herausforderung dar. Mit Partikelfilter ist auf die PN-Rohemission zu achten, da der Partikelfilter beim Benzinmotor wegen der höheren Abgastemperaturen gegenüber dem Dieselmotor öfters regeneriert und nach der Filterregeneration der Filterwirkungsgrad geringer ist.
Um die Grenzwerte für die PN-Emission in den Testzyklen über innermotorische Maßnahmen einzuhalten zu können, ist eine ganzheitliche Systemoptimierung erforderlich. Dem Injektor und der Betriebsstrategie des Motors, durch Optimierung jedes einzelnen Arbeitspiels, kommt eine ganz wesentliche Rolle bei der Einhaltung der PN-Grenzwerte zu.
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Achleitner, E., Jovovic, D., Kull, E., Rösel, G., Zhang, H. (2015). Herausforderungen an die Benzindirekteinspritzsysteme zur Einhaltung der EU6c Abgasgrenzwerte. In: Tschöke, H. (eds) 9. Tagung Diesel- und Benzindirekteinspritzung 2014. Proceedings. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07650-4_13
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