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‚Deutsche‘ Soziologie im Exil

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Book cover Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Das Exil spiele „auf die Vereinheitlichung der Welt“ an, notierte Thomas Mann 1941. Für die „mechanischen Halter eines Passes“ (Brecht) war das höchst riskant, wegen der Interferenz verschiedener Denkstile aber ein intellektuelles Epochen-Ereignis. Nicht so sehr, weil es zu einer Kreuzung der Wissenschaftskulturen kam, vor allem nicht in den Geistes- und Sozialwissenschaften, die stets „standortgebunden“ (Karl Mannheim) bleiben. Wohl aber – wie im Fall der Exilsoziologie –, weil im Kontakt mit dem Fremden nicht nur eigene Verblendungen deutlich wurden, was einen Lernschub bewirkte; zudem gewann man hermeneutische Tiefenschärfe, da die kulturelle Zerbrechlichkeit ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückte.

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Notes

  1. 1.

    Es gab Dutzende weitere Höhere Lehrstätten (Technische Hochschulen, Handelshochschulen, Berufspädagogische Institute, Volkshochschulen, Akademien etc.), die entsprechend betroffen waren.

  2. 2.

    K. Mannheim spricht von rapprochement, alles andere wäre „Überanpassung“ (König), keine innovative Synthese, gar Transmutation, sondern Aufgehen in der Gastkultur. 1959 hält Riemer ([1959] 1981) die Exilsoziologie als Exilsoziologie für repetitiv.

  3. 3.

    Angesichts der Zuordnungsprobleme hielt König (1987, S. 300) es für „schwer, wenn nicht gar unmöglich“, den Umfang der Exil-Soziologie zu bestimmen. So ist bei Krohn (1987, S. 19) von 40, bei Mertens (1987) von 66, bei Wittebur (1991, S. 130) von 141 Wissenschaftlern die Rede. Bezieht man Österreich ein, kommt Lepsius (1981, S. 487 ff.) auf 192, Fleck (2008, S. 901) auf über 200 und Srubar (1988, S. 28) auf 300 Soziologen. Diese Auflistungen weisen Mängel auf: Auslassungen, Fehlnennungen und die Vermengung von ausgebildeten Soziologen mit Geflohenen, die erst im Exil studierten. Hier werden 120 Personen gezählt, die in der einen oder anderen Funktion im Metier bleiben konnten (Anlage) – davon 11 Soziologinnen –, von denen 51 zurückkehrten, andere wie Bauer-Mengelberg, Hauser, K. Mannheim, Marck, F. L. Neumann oder Weiss wollten zurückkehren, fanden aber keine Gelegenheit, 9 starben im Exil.

  4. 4.

    Lepsius (1976, S. 90) spricht von „durch den Nationalsozialismus zerstörten Sozialwissenschaften“.

  5. 5.

    Sieht man ab von Fachvertretern in Skandinavien (Croner, Geiger, Strzelewicz etc.), der Schweiz (König, Reiwald, Schelting etc.) oder England (Elias, Leubuscher, Ch. Lütkens, K. Mannheim, Reichmann etc.).

  6. 6.

    „University in Exile“/Graduate Faculty der New School for Social Research; Institute for World Affairs; Institut für Sozialforschung; Bureau of Applied Social Research.

  7. 7.

    So am „Institute for Advanced Studies“ in Princeton (v. Kahler) oder dem „Institute of Pacific Relations“ (Wittfogel).

  8. 8.

    Im Begriffssinn von Honigsheim (1929).

  9. 9.

    Einige Ansätze wie die historische Soziologie (Steinmetz 2010) konnten in den USA vorerst nicht Fuß fassen.

  10. 10.

    Bereits vor 1933 hatten Mannheim (1932) oder Heimann (1932) versucht, den sozialtheoretischen Plafond neu zu justieren.

  11. 11.

    Bei allem Kehraus riss die Auseinandersetzung mit Hegel, Marx, Freud, Max Weber beziehungsweise Carl Schmitt nicht ab; man fühlte sich dem spekulativen (Institut für Sozialforschung) so wie dem analytischen (New School for Social Research) Erkenntnisfundus verpflichtet, aber auch einem empirischen (Chicago School) Impetus.

  12. 12.

    Gab es doch kein Systemaußen mehr, das mit Freiheitlichkeit kompatibel zu sein schien, wenn es zu erzwingen war.

  13. 13.

    Zunächst bei Heimann (1938) oder Gerth (1940), mit Verzögerung bei F. L. Neumann (vgl. Erd 1985, S. 209), und für das „Institute for Social Research“ etwa durch Pollock (1975) verhüllt in der neuen Formel vom Primat der Politik.

  14. 14.

    Die Horkheimer (1996, S. 7) am 17.01.1941 dem Columbia-Präsidenten Butler im Namen des „Instituts für Sozialforschung“ garantiert.

  15. 15.

    Wie Löwe, Kirchheimer, Marcuse, F. L. Neumann, Speier, Staudinger, Wunderlich u. a. m.

  16. 16.

    „Die Soziologen bildeten keine Gruppe“, kommentierte Speier (Brief vom 01.05.1983, Archiv des Verf.), „hatten keine Kontakte qua Soziologen“.

  17. 17.

    Zum Wankelmut von Zitationsindizes vgl. Oromaner (1968); auch Fischer (1996).

  18. 18.

    Immer unter dem Vorbehalt einer Bemerkung von Bendix (1988, S. 36), dass der „dauernde Einfluss“ der Exilsoziologie „nicht überschätzt“ werden solle, weil es sich bald um autochthone Leistungen handelte.

  19. 19.

    Trotz vieler Schwierigkeiten haben fast alle – Ausnahmen wie Korsch oder Kracauer bestätigen die Regel – früher (vor 1945) oder später an Universitäten in England, der Türkei, in Lateinamerika, den USA, Nachkriegsdeutschland oder anderswo Professuren, Dozenturen o. ä. im weiten Feld soziologischer Forschungen gefunden.

  20. 20.

    Etwa Walter Benjamin durch Gerth; Lorenz von Stein durch Bauer-Mengelberg; Max Scheler durch Stark; Georg Simmel durch Wolff; Ferdinand Tönnies durch Heberle; Max Weber durch Gerth: Karl Mannheim durch Wolff.

  21. 21.

    Wissenssoziologie, Idealismus, Theorie der Sozialpolitik, Historismus, Kulturkritik etc.

  22. 22.

    After Peace, What? (London: Cooperative Books 1941), fragte Borkenau. Bereits 1941 bildete sich (Rutkoff und Scott 1986, S. 137) an der New School um Heimann, Salomon, C. Mayer, Leo Strauss, Löwe u. a. eine „Study Group on Germany“: Wie sei der frühe, schon 1870 evidente Triumpf des Illiberalismus in Deutschland zu erklären? Auch Söllner (1996, S. 250 ff.).

  23. 23.

    Was der Vansittartismus ebenso behauptete wie einige Emigranten, die von Kahler (1937), Ludwig von Mises (1944), Marck (1938), Carl Mayer (1942) etc. zur Rede gestellt wurden, um nicht einem Kulturpessimismus zu erliegen, wie er nicht nur bei Horkheimer und Adorno (1944) oder Arendt (1945) mit Händen zu greifen ist.

  24. 24.

    Mit dem Votum über inhärente oder akzidentielle Abwege befand man zugleich über die mögliche/notwendige Nachkriegsgestaltung.

  25. 25.

    Zit. Rutkoff und Scott (Staudinger [1941] 1981, S. 4).

  26. 26.

    „A generally agreed theoretical account of fascism – or just a definition – has remained elusive“, Müller (2011, S. 92).

  27. 27.

    Brief von Hans Sahl vom 30.07.1992 (Archiv des Verf.).

  28. 28.

    Sozialfigurativ unterschieden sich die Systeme: Genozid (Antisemitismus) hier/Soziozid (Aristokratie, Bürger, Bauern, Selbständige etc.) dort.

  29. 29.

    Was sich nachgeholt sah, u. a. von Geiger ([1950] 1964), Hermens (1938), Mannheim (1942) oder Strzelewicz ([1943] 1968).

  30. 30.

    Wie die Exil-Arbeiten von K. Mannheim demonstrieren.

  31. 31.

    Ascoli und Feiler (1938), Heimann (1941), Röpke (1942) oder Rüstow (1945), später F. L. Neumann ([1957] 1967, S. 110) distanzieren sich von solchen Vorurteilen.

  32. 32.

    Soziologisch basierte Demarkationslinien zwischen liberalen Modellen (Drucker, Rüstow, Röpke etc.) und eher planerischen, als „demokratischer Kollektivismus“ bezeichneten Entwürfen (Heimann; Mannheim; Neumann; Löwenthal 1946 etc.) blieben bestehen.

  33. 33.

    Für die „Frankfurter Schule“ ebenso wie für den Reform-Kreis um Mannheim in England, dessen Organ die „International Library of Sociology and Social Reconstruction“ (London: Kegan Paul, Trench, Trübner) war.

  34. 34.

    Wo das Institut lag (Löwenthal 1979, S. 86 f.).

  35. 35.

    Horkheimer (1937): die sich im Subtext weiterhin vom Bürgertum als Schicht und damit – zugunsten eines Begriffs vom Menschen als Träger einer vernünftigeren Zukunft – von der Zivilgesellschaft distanzierten.

  36. 36.

    Das war keine „fortgeschrittenere Form des Marxismus“, wie Löwenthal (1979, S. 83) nostalgisch meinte, man erreichte vielmehr ideenpolitische Innovationen, die Eduard Bernstein begründet hatte.

  37. 37.

    New York; Hrsg.Social Research, ab 1934.

  38. 38.

    New York Los Angeles; Hrsg.: Zeitschrift für Sozialforschung/Studies in Philosophy and Social Science, 1932–1941.

  39. 39.

    Posten in der Regierung/Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten/Veröffentlichungskooperationen etc.

  40. 40.

    Trotz problematischer Romantizismen (Verklärung der Vormoderne/Illusionen einer Zukunftsgesellschaft/Proletarismus etc.) war der Horkheimer-Kreis methodisch und theoretisch moderner beziehungsweise risiko-offener als die New School und daher „auf die Dauer weit erfolgreicher“, wie Radkau (1971, S. 38) oder Bramson (1961, S. 127) unterstreichen.

  41. 41.

    Etwa Elias (1976), Landshut (Nicolaysen 1997), Neumann (1942), Salomon (2008–2011), Sohn-Rethel (1973), Singer ([1950] 1996) etc.

  42. 42.

    Das scheint das Hauptinteresse des szientometrischen Paradigmenwechsels der neueren Exilforschung zu sein.

  43. 43.

    Wie als „Periphere“ (Ernst Grünfeld 1939) nach 1933 im Reich, wenngleich nun nicht mehr existentiell, aber beruflich gefährdet.

  44. 44.

    Da man 1933 die Kritik (Soziologie) aus den Hochschulen vertrieben hatte, verblieb die Affirmation (Geistesbeamte als Kollaborateure), vgl. zu den Schwierigkeiten der Remigrationssoziologie Borggräfe und Schnitzler (2014, S. 445 ff.).

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Exil-Soziologen = Remigration [R]

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Papcke, S. (2018). ‚Deutsche‘ Soziologie im Exil. In: Moebius, S., Ploder, A. (eds) Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07614-6_10

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